Hundewissen

Hundeernährung & Stimmung: Wie Futter das Verhalten beeinflusst.

Wie die Ernährung die Stimmung des Hundes beeinflusst

von/ durch Kim Rüegge am Okt 09 2024
Seit unvordenklichen Zeiten verbindet Hunde und Menschen eine tiefe, unerschütterliche Bindung. Diese einzigartige Freundschaft basiert auf gegenseitigem Vertrauen, Respekt und bedingungsloser Liebe. Als Hundehalter ist es unser oberstes Ziel, das Wohlergehen unserer pelzigen Gefährten zu gewährleisten - körperlich wie seelisch. Dabei spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle, denn sie beeinflusst nicht nur die physische Gesundheit, sondern auch die Stimmung und das Verhalten unserer Vierbeiner. Inhalt Hunde sind Fleischfresser! Oder nicht? Die Bedeutung der Fettsäuren Vitamine für ein ausgewogenes Gemüt Die Kraft der Aminosäuren Mineralien für stabile Nerven Der Einfluss von Kohlenhydraten Der Darm als Schlüssel zum Glück Die Macht der Kräuter Zusammenfassung Unsere Lösungen Frequently Asked Questions Hunde sind Fleischfresser! Oder nicht? Wie die Ernährung die Stimmung des Hundes beeinflusst? Die Bedeutung der Fettsäuren Fettsäuren sind nicht nur wichtig für die Energieversorgung, sondern auch für die Gehirnfunktion und die Regulation von Entzündungsprozessen. Besonders die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA haben einen positiven Einfluss auf die Stimmung und das Verhalten von Hunden. Diese wertvollen Fettsäuren unterstützen die Gehirnentwicklung und -aktivität, verbessern die kognitive Leistungsfähigkeit und wirken beruhigend auf übererregte oder ängstliche Vierbeiner. Zudem haben sie eine entzündungshemmende Wirkung, was bei Gelenkproblemen oder Hauterkrankungen von Vorteil ist. Gute Omega-3-Quellen sind fettreiche Kaltwasserfische wie Lachs, Makrele oder Hering sowie pflanzliche Alternativen wie Leinsamen. Auch Produkte auf Basis von extrudierten Leinsamen, wie beispielsweise die von Tradidog, können eine wertvolle Quelle für Omega-3-Fettsäuren sein  See Product See Product See Product Die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren für die Gesundheit deines Hundes Mehr Erfahren Verdauungsprobleme beim Hund: Ursachen & Symptome Mehr Erfahren Vitamine für ein ausgewogenes Gemüt Vitamine sind unverzichtbar für zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper, darunter auch die Bildung und der Abbau von Neurotransmittern. Die B-Vitamine spielen hier eine besonders wichtige Rolle: Vitamin B1 (Thiamin)ist am Glukosestoffwechsel beteiligt und somit für die Energieversorgung des Gehirns entscheidend. Vitamin B3 (Niacin) ist an der Serotonin-Produktion beteiligt und kann Depressionen und Angstzustände vorbeugen. Vitamin B6 ist ebenfalls an der Serotonin-Synthese beteiligt und trägt zu einer ausgeglichenen Stimmungslage bei. Vitamin B12 ist wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen und die Sauerstoffversorgung des Gehirns. Ein Mangel kann zu Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten führen. Gute Vitamin-B-Lieferanten sind Fleisch, Innereien, Eier, Hefe und einige Gemüsesorten. Weitere Interessante Artikel: → Was dürfen Hunde (nicht) fressen? (Teil 1) → Was dürfen Hunde (nicht) fressen? (Teil 2) Die Kraft der Aminosäuren Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine und somit unverzichtbar für den Aufbau und die Reparatur von Körperzellen und Muskeln. Einige Aminosäuren, wie Tryptophan, haben jedoch noch eine weitere, ebenso wichtige Funktion: Sie sind die Vorläufersubstanzen für die Bildung von Neurotransmittern, jenen chemischen Botenstoffen, die für die Übertragung von Nervenimpulsen verantwortlich sind. Tryptophan ist die Ausgangssubstanz für die Produktion von Serotonin, dem sogenannten "Glückshormon". Serotonin reguliert nicht nur die Stimmung, sondern auch den Schlaf-Wach-Rhythmus, den Appetit und die Schmerzempfindlichkeit. Ein Mangel an Tryptophan kann daher zu Depressionen, Ängsten, Aggressivität und Konzentrationsstörungen führen. Besonders reich an Tryptophan sind Lebensmittel wie Lamm, Truthahn, Hüttenkäse und Hülsenfrüchte. Um die Serotonin-Produktion anzukurbeln, sollten diese Nahrungsquellen regelmäßig auf dem Speiseplan Ihres Hundes stehen. Mineralien für stabile Nerven Auch Mineralien wie Magnesium, Zink und Eisen haben einen Einfluss auf die Nerven- und Gehirnfunktion. So ist Magnesium beispielsweise an der Regulierung der Nervenimpulse beteiligt und wirkt beruhigend auf das Nervensystem. Zink ist wichtig für die Bildung von Neurotransmittern und Eisen gewährleistet die ausreichende Sauerstoffversorgung des Gehirns.Magnesiumreiche Lebensmittel sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, grünes Gemüse und einige Nüsse. Zink ist vor allem in Fleisch, Eiern und Milchprodukten enthalten, während Eisen hauptsächlich in rotem Fleisch, Innereien und einigen Gemüsesorten vorkommt. Der Einfluss von Kohlenhydraten Kohlenhydrate sind eine wichtige Energiequelle für den Hund, insbesondere für das Gehirn. Allerdings können zu viele schnell verfügbare Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehl zu Blutzuckerschwankungen führen, die sich negativ auf die Stimmungslage auswirken können.Komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Gemüse hingegen liefern eine langsamere und gleichmäßigere Energieversorgung. Sie tragen zu einer ausgeglichenen Stimmung bei und können sogar die Serotonin-Produktion fördern. Der Darm als Schlüssel zum Glück Der Darm spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden. Schließlich befinden sich rund 70% der Immunzellen im Darmtrakt und eine gesunde Darmflora ist entscheidend für eine intakte Verdauung und Nährstoffaufnahme. Darüber hinaus kommuniziert der Darm ständig mit dem Gehirn über das sogenannte "Darm-Hirn-Netzwerk". Dieses komplexe System aus Nervenbahnen, Hormonen und Botenstoffen beeinflusst nicht nur die Verdauung, sondern auch die Stimmung und das Verhalten. Eine unausgewogene Ernährung oder Magen-Darm-Probleme können daher zu Stimmungsschwankungen, Angstzuständen und Verhaltensauffälligkeiten führen. Umgekehrt können Stress und negative Emotionen die Darmfunktion beeinträchtigen - ein Teufelskreis. Um diesen zu durchbrechen, ist eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung mit prebiotischen Ballaststoffen und probiotischen Bakterienkulturen empfehlenswert. Diese fördern eine gesunde Darmflora und ein intaktes Darm-Hirn-Netzwerk. Die Macht der Kräuter Neben den klassischen Nährstoffen können auch bestimmte Kräuter und Heilpflanzen einen positiven Einfluss auf die Stimmung und das Verhalten von Hunden haben. Viele dieser Pflanzen enthalten beruhigende oder stimmungsaufhellende Inhaltsstoffe, die seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin genutzt werden. Einige Beispiele für stimmungsregulierende Kräuter sind: Johanniskraut: Traditionell bei leichten Depressionen und Ängsten eingesetzt, da es die Serotonin-Aufnahme im Gehirn fördert. Baldrian: Wirkt beruhigend auf das Nervensystem und kann bei Angstzuständen oder Unruhe hilfreich sein. Melisse: Hat eine ausgleichende Wirkung auf die Stimmungslage und kann Stress und Nervosität lindern. Lavendel: Bekannt für seine entspannende und angstlösende Wirkung auf Körper und Geist. Bald erscheint ein Blog-Artikel, der sich mit alternativen und noch potenteren Lösungen zur Unterstützung der Stimmung Ihres Hundes auseinandersetzt. Bleiben Sie gespannt!  Zusammenfassung Ernährung beeinflusst die Stimmung: Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für das körperliche und seelische Wohlbefinden von Hunden. Wichtige Nährstoffe: Aminosäuren (z.B. Tryptophan), Fettsäuren (z.B. Omega-3), Vitamine (insbesondere B-Vitamine) und Mineralien (z.B. Magnesium, Zink) sind essenziell für die Stimmung und das Verhalten. Darm-Hirn-Verbindung: Eine gesunde Darmflora ist entscheidend für die Stimmung und kann durch eine ausgewogene Ernährung gefördert werden. Kräuter und Kohlenhydrate: Bestimmte Kräuter können stimmungsregulierend wirken, während komplexe Kohlenhydrate eine gleichmäßige Energieversorgung bieten. Wie Sie sehen, ist die Ernährung ein mächtiges Instrument, um die Stimmung und das Verhalten Ihres Hundes positiv zu beeinflussen. Allerdings ist es wichtig, auf ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis zu achten und die individuellen Bedürfnisse Ihres Vierbeiners zu berücksichtigen. Sie sind auf der Suche nach einer guten Ergänzung um Ihren Hunde in die richtige Stimmung zu bringen? Entdecken Sie unsere Lösungen. Der Autor: Kim Rüegge Gründer von tradidog und Teil eines erfahrenen Teams, das von Hundebegeisterten über Produkt-Entwickler bis zu Tierärzten reicht.  Mehr Erfahren Unsere Lösungen Entdecken Entdecken Entdecken Frequently Asked Questions Macht Futter meinen Hund glücklich? Ja! Bestimmte Nährstoffe beeinflussen die Stimmung. Tryptophan (in Lamm & Truthahn) fördert z.B. die Bildung von Serotonin, dem "Glückshormon". Welche Fette sind gut für die Hunde-Psyche? Omega-3-Fettsäuren (in Lachs & Leinsamen) beruhigen und unterstützen die Gehirnfunktion. Helfen Vitamine meinem Hund, entspannter zu sein? B-Vitamine (in Fleisch, Hefe und Gemüse) sind wichtig für die Nerven und den Stoffwechsel. Kann mein Hund durch Futter ängstlich werden? Ja. Zu viele Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehl) können zu Stimmungsschwankungen führen. Besser: Vollkornprodukte und Gemüse. Was ist das "Darm-Hirn-Netzwerk"? Darm und Gehirn kommunizieren miteinander! Eine gesunde Darmflora durch ballaststoffreiches Futter ist wichtig für die Stimmung. Entdecke unsere Lösungen Facebook Pinterest Twitter Email
Was darf mein Hund nicht essen?

Was darf mein Hund nicht essen? Teil 2

von/ durch Kim Rüegge am Sep 29 2024
Wenn dein Hund beim Abendessen neben dir sitzt und mit seinen grossen, treuen Augen auf deinen Teller starrt, könnte man fast meinen, er sei ein erfahrener Gourmet auf der Suche nach dem nächsten kulinarischen Highlight. Aber bevor du ihm einen Bissen von deinem köstlichen Steak gibst, lass uns einmal klären, was auf dem Speiseplan für deinen vierbeinigen Freund wirklich tabu ist. Denn wie du vielleicht schon gehört hast: Nicht alles, was für uns Menschen ein Festmahl ist, ist auch für Hunde ein Genuss! Nachdem wir in einem anderen Blogbeitrag schon einmal kurz auf das Thema eingegangen sind, ist dieses Mal alles ganz anders. Vorwarnung! Nimm deine Lesebrille hervor und stell dich auf einen etwas längeren Blogbeitrag ein. Ernährung ist nämlich eines der wichtigsten Themen. Viele Dinge die mit diesem Thema zusammenhängen sind auf den ersten Blick nicht offensichtlich. Umso wichtiger also, dass man sich über dieses Thema einen Überblick verschafft. 1. Welche Lebensmittel darf mein Hund also nicht essen?  Schokolade Schokolade enthält zwei Bestandteile, Theobromin und Koffein, die für Hunde giftig sind, da Hunde diese Substanzen viel langsamer abbauen als Menschen. Theobromin kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, einschliesslich Erbrechen, Durchfall, erhöhter Herzfrequenz, Zittern und im schlimmsten Fall sogar zu Krampfanfällen oder einem tödlichen Ausgang. Je dunkler die Schokolade ist, desto höher ist der Theobromingehalt, was bedeutet, dass dunkle Schokolade und Kochschokolade noch gefährlicher sind als Milchschokolade. Zwiebeln und Knoblauch Zwiebeln und Knoblauch enthalten Substanzen, die als Thiosulfate bekannt sind, die für Hunde toxisch sind und die roten Blutkörperchen schädigen können. Dies führt zu einer Erkrankung, die als hämolytische Anämie bekannt ist, bei der die roten Blutkörperchen abgebaut werden und der Hund an Schwäche, Atemnot und Blässe leidet. Auch in geringen Mengen können Zwiebeln und Knoblauch gefährlich sein, und die Symptome zeigen sich nicht immer sofort, was eine rechtzeitige Behandlung erschwert. Trauben und Rosinen Trauben und Rosinen sind für Hunde unbekanntermassen toxisch, und selbst kleine Mengen können bei manchen Hunden zu schweren Nierenproblemen führen. Die Symptome einer Trauben- oder Rosinenvergiftung können Erbrechen, Durchfall, Müdigkeit und Appetitlosigkeit umfassen, und die Auswirkungen auf die Nieren können lebensbedrohlich sein. Es gibt keine spezifische Menge, die als sicher angesehen wird, was bedeutet, dass es am besten ist, Trauben und Rosinen ganz zu vermeiden. Avocado Avocado enthält Persin, eine Substanz, die für viele Tiere, einschliesslich Hunden, toxisch sein kann. Bei Hunden kann der Verzehr von Avocado zu Erbrechen und Durchfall führen, da ihre Verdauung nicht gut mit dieser Frucht umgeht. Besonders die Schale, der Kern und die Blätter der Avocado enthalten höhere Konzentrationen von Persin, die für deinen Hund gefährlicher sind als das Fruchtfleisch. Alkohol Alkohol hat bei Hunden eine deutlich stärkere toxische Wirkung als bei Menschen, da sie viel empfindlicher auf die Wirkung von Ethanol reagieren. Schon kleine Mengen können zu schweren Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Koordinationsproblemen und sogar zu einem komaähnlichen Zustand führen. Im schlimmsten Fall kann eine Alkoholvergiftung bei Hunden tödlich enden, weshalb es wichtig ist, ihnen niemals alkoholhaltige Getränke oder Lebensmittel zu geben. Koffein Koffein wirkt auf Hunde ähnlich wie auf Menschen, hat jedoch eine viel stärkere Wirkung und kann bei Hunden schnell toxisch werden. Die Symptome einer Koffeinvergiftung umfassen Nervosität, Zittern, erhöhter Herzschlag und möglicherweise sogar Krampfanfälle. Da Koffein in vielen Produkten wie Kaffee, Tee und sogar einigen Softdrinks enthalten ist, sollte darauf geachtet werden, dass Hunde keinen Zugang zu diesen Lebensmitteln haben. Nüsse Während einige Nüsse für Menschen gesund sind, sind viele Nüsse, insbesondere Macadamianüsse, für Hunde toxisch und können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen. Der Verzehr kann zu Symptomen wie Erbrechen, Zittern, erhöhter Körpertemperatur und Schwäche führen. Darüber hinaus sind Nüsse aufgrund ihres hohen Fettgehalts schwer verdaulich und können zu Magen-Darm-Problemen oder Pankreatitis führen. Rohe oder ungekochte Kartoffeln Rohe Kartoffeln enthalten Solanin, ein Alkaloid, das für Hunde giftig ist und zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann. Solanin ist in höheren Konzentrationen in den grünen Teilen der Kartoffel, einschliesslich Schale und Keimen, vorhanden. Gekochte Kartoffeln sind jedoch unbedenklich, solange sie ohne Gewürze oder Zusätze serviert werden, aber rohes Gemüse sollte immer vermieden werden. Knochen (gekocht) Gekochte Knochen sind besonders gefährlich für Hunde, da sie beim Kauen splittern können, was zu Verletzungen im Mund, Rachen oder Verdauungstrakt führen kann. Diese Splitter können sich in der Speiseröhre oder im Magen festsetzen und zu ernsten Verletzungen oder sogar zum Tod führen. Ausserdem können sie auch Erstickungsgefahr darstellen, besonders bei kleinen Hunden oder bei Knochenstücken, die zu gross sind, um sie sicher zu kauen. 2. Und wie sieht es aus mit Früchten?  Die oben bereits erwähnten Avocados und Trauben/Rosinen lassen wir hier jetzt einmal weg. Es gibt aber noch andere Früchte und Gemüse, welche dein Hund besser nicht essen sollte.  Zitrusfrüchte (wie Zitronen, Limetten und Orangen) Diese Früchte enthalten hohe Mengen an Zitronensäure, die bei Hunden Magen-Darm-Beschwerden verursachen können. Der saure Geschmack ist für die meisten Hunde unattraktiv, und sie meiden sie in der Regel. Kirschen Kirschen enthalten Cyanid in ihren Kernen, was für Hunde giftig sein kann. Der Verzehr von Kirschen kann zu Atemproblemen, Schock und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Pflaumen Pflaumen und insbesondere ihre Kerne enthalten ebenfalls Cyanid, das giftig ist. Der Verzehr kann zu Magen-Darm-Problemen und in schweren Fällen zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen. Rhabarber Die Blätter des Rhabarbers sind sehr giftig für Hunde und können zu Nierenversagen führen. Auch der Stiel ist nicht empfehlenswert, da er Magen-Darm-Beschwerden verursachen kann. Datteln Datteln sind sehr zuckerhaltig und können Magenprobleme verursachen. Der hohe Zuckergehalt kann auch zu Übergewicht und anderen gesundheitlichen Problemen führen, wenn sie in grossen Mengen gefüttert werden. 3. Und wie siehts mit dem Gemüse aus?  Selbstverständlich gibt es auch Gemüsesorten, welche dein Hund nicht essen sollte. Auch hier listen wir dir die Lebensmittel auf:  Tomaten (insbesondere unreife) Unreife Tomaten und die grünen Teile der Tomatenpflanze enthalten Solanin, das für Hunde giftig ist. Reife Tomaten sind in kleinen Mengen unbedenklich, aber Vorsicht ist geboten. Paprika (insbesondere die grünen) Während rote und gelbe Paprika in kleinen Mengen unbedenklich sind, können grüne Paprika für einige Hunde schwer verdaulich sein und Magenprobleme verursachen. Kohl und andere Kreuzblütler Gemüse wie Brokkoli, Rosenkohl und Blumenkohl können bei Hunden Blähungen und Magenbeschwerden verursachen, besonders wenn sie in grossen Mengen gefüttert werden. Eingelegtes Gemüse Eingelegtes Gemüse wie Gurken oder Oliven enthält oft viel Salz, was für Hunde schädlich sein kann. Zu viel Salz kann zu Dehydration und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Fazit:  Insgesamt ist es entscheidend, sich bewusst zu sein, welche Lebensmittel für Hunde schädlich oder sogar giftig sein können. Wir hoffen, dass wir dir mit dieser Liste eine Idee davon geben konnten. Sowohl bei Früchten als auch bei Gemüse gibt es zahlreiche Sorten, die ernsthafte gesundheitliche Probleme wie Anämie, Magen-Darm-Beschwerden oder sogar lebensbedrohliche Zustände auslösen können. Die Gesundheit deines Hundes sollte immer an erster Stelle stehen; daher ist es wichtig, dich über sichere Lebensmittel zu informieren und auf die Ernährung deines Vierbeiners zu achten. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, sich von einem Tierarzt beraten zu lassen, um die bestmögliche Ernährung für deinen Hund zu gewährleisten und ihm ein langes, gesundes Leben zu ermöglichen. Letztendlich gilt: Vorbeugen ist besser als heilen, und das Wissen um sichere und unsichere Lebensmittel ist der Schlüssel zu einer gesunden Hundefreundschaft. Tradidog-Merksatz: Für einen Hund ohne Not – das richtige Futerangebot!
Gesunde Hunderassen

Gesunde Hunderassen

von/ durch Kim Rüegge am Sep 27 2024
Es ist ein Thema, welches uns Menschen schon seit immer bewegt – die Gesundheit. Auch bei unserem Hund wollen wir selbstverständlich sicher sein, dass wir das Nötige machen, damit dem Wohl nichts im Wege steht. Doch die Thematik beginnt schon bei einer ganz anderen Frage: Gibt es effektiv Hunderassen, welche gesünder sind als andere? Definitiv eine schwierige Frage und doch gibt es einige Indizien dafür, dass gewisse Hunderassen gesünder, oder wenigstens robuster sind als andere. Wir stellen dir in diesem Blogbeitrag vier Kategorien vor und geben gleich auch Beispiele dafür.  1. Mischlingshunde Mischlingshunde gelten oft als gesündere Hunde weil sie eine grössere genetische Vielfalt haben. Die 3 nachfolgenden Punkte erklären dieses Phänomen genauer:  Geringere Inzucht: Reinrassige Hunde werden oft innerhalb eines begrenzten Genpools gezüchtet, um spezifische Rassemerkmale zu erhalten. Dies führt manchmal zu Inzucht, die das Risiko für erbliche Krankheiten erhöht. Mischlingshunde hingegen stammen aus einer breiteren genetischen Basis, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass zwei rezessive Gene für eine bestimmte Krankheit zusammenkommen. Hybridkraft: Mischlinge profitieren häufig von der sogenannten Hybridkraft, bei der die Kreuzung zweier genetisch unterschiedlicher Elternteile zu robusteren, gesünderen Nachkommen führt. Diese Tiere haben oft stärkere Immunsysteme und sind widerstandsfähiger gegenüber bestimmten Krankheiten, die bei reinrassigen Hunden häufiger vorkommen. Geringere Verbreitung rassenspezifischer Krankheiten: Viele reinrassige Hunde sind anfällig für bestimmte, rassetypische Erbkrankheiten. Zum Beispiel sind Golden Retriever anfällig für Hüftdysplasie (Fehlentwicklung des Hüftgelenks) und Labrador Retriever neigen zu Übergewicht. Mischlinge, die nicht auf bestimmte äusserliche oder genetische Merkmale gezüchtet wurden, haben seltener diese spezifischen genetischen Veranlagungen. 2. Robuste Hunderassen Nicht nur Mischlingshunde sind tendenziell eher gesundere Hunde. Es gibt auch Hunderassen, welche den Ruf haben robuster zu sein. Drei dieser eher robusteren Hunde möchten wir dir gerne zeigen. Rhodesian Ridgeback: Diese Rasse ist ursprünglich für die Jagd und den Schutz von Vieh gezüchtet worden. Sie sind widerstandsfähig und haben im Allgemeinen eine lange Lebensdauer. Border Collie: Border Collies sind bekannt für ihre Gesundheit und Langlebigkeit, wenn sie ausreichend körperlich und geistig gefordert werden. Beagle: Diese Rasse neigt zu weniger gesundheitlichen Problemen im Vergleich zu vielen anderen reinrassigen Hunden, hat jedoch eine Veranlagung zu Übergewicht, was beachtet werden muss. 3. Rassen mit weniger extremer Zucht Hunde, die weniger extreme körperliche Merkmale aufweisen (wie stark abgeflachte Schnauzen oder sehr kurze Beine), sind oft gesünder. Zum Beispiel: Labrador Retriever und Golden Retriever: Obwohl diese Rassen anfällig für bestimmte Gelenkprobleme wie Hüftdysplasie sind, gelten sie insgesamt als gesunde Rassen, wenn sie verantwortungsvoll gezüchtet werden. Pudel (alle Grössen): Pudel sind für ihre Langlebigkeit und allgemeine Robustheit bekannt, besonders die Zwergpudel. 4. Arbeits- und Gebrauchshunde Viele Arbeitshunde wurden ursprünglich auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit gezüchtet, da sie körperlich stark beansprucht wurden. Beispiele dafür sind: Deutscher Schäferhund: Diese Rasse ist nicht nur als Arbeitshund, sondern auch als Familienhund bekannt. Sie sind intelligent und benötigen regelmässige Bewegung, um gesund zu bleiben. Sibirischer Husky: Bekannt für ihre Ausdauer und Gesundheit, besonders wenn sie ausreichend Bewegung bekommen. Fazit Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bestimmte Hunderassen aufgrund ihrer genetischen Vielfalt und robusten Zuchtgeschichte tendenziell gesünder sind als viele reinrassige Hunde. Diese Rassen weisen häufig weniger gesundheitliche Probleme auf und haben eine höhere Lebenserwartung. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass dies keine Garantie dafür ist, dass ein Hund nicht auch krank werden kann. Gesundheitsprobleme können bei jedem Hund, unabhängig von der Rasse, auftreten. Daher ist es entscheidend, im Alltag aktiv dafür zu sorgen, dass der Hund gut gepflegt wird. Dazu gehören regelmässige tierärztliche Untersuchungen, eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und Aufmerksamkeit für die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse des Hundes. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann man dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden seines Hundes langfristig zu fördern. Tradidog-Merksatz: Willst du ihn fit und gesund, pflege ihn und schau zu deinem Hund.
Hundepfoten im Fokus

Gib Pfote – alles zum Thema Hundepfoten

von/ durch Kim Rüegge am Sep 27 2024
Gib Pfote oder Pfötchen. Was im Training von Hunden ein grosses Thema sein kann, ist als Körperteil von grosser Wichtigkeit für deinen Hund. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles über die Funktion, Pflege und Verletzungen von Hundepfoten. 1. Funktion der Hundepfoten Hundepfoten sind wahre Allrounder – sie bieten nicht nur Schutz und Stabilität, sondern sind auch wichtig für das Wohlbefinden deines Hundes. In diesem Beitrag erfährst du alles über die vielfältigen Funktionen der Pfoten und wie du sie richtig pflegst. Die dicken, gepolsterten Ballen der Pfoten wirken als natürliche Stossdämpfer, die den Aufprall bei jedem Schritt abfedern. Dies schützt die Gelenke und Knochen, insbesondere beim Laufen, Springen oder Gehen auf harten Oberflächen Pfoten bieten Schutz vor unebenen, heissen oder kalten Oberflächen. Die raue Textur der Ballen gibt den Hunden zusätzlichen Halt und Traktion, um ein Ausrutschen zu verhindern, sei es auf glatten Böden oder im Gelände. Hunde schwitzen hauptsächlich durch ihre Pfoten. Die Schweissdrüsen in den Pfoten helfen bei der Regulierung der Körpertemperatur und verhindern Überhitzung. Hundepfoten sind sehr empfindlich und mit Nervenenden ausgestattet. Sie helfen Hunden, Informationen über den Untergrund wahrzunehmen, wie z.B. Temperatur, Vibrationen oder Beschaffenheit. Dies unterstützt das Gleichgewicht und die Orientierung. Hunde nutzen ihre Krallen und Pfoten zum Graben und Kratzen, sei es zum Erkunden oder bei der Pflege des eigenen Körpers. 2. Pflege der Hundepfoten Bei all den oben genannten Funktionen von Hundepfoten ist es selbsterklärend, dass die Pflege der Hundepfoten höchste Priorität hat. Dabei sind die folgenden Punkte von hoher Wichtigkeit:  Regelmässige Kontrolle: Untersuche die Pfoten deines Hundes regelmässig auf Risse, Schnitte oder Fremdkörper wie Steine oder Dornen. Insbesondere nach Spaziergängen auf rauen oder schmutzigen Untergründen. Krallen schneiden: Achte darauf, dass die Krallen nicht zu lang werden. Zu lange Krallen können beim Laufen Schmerzen verursachen oder abbrechen. Verwende eine spezielle Krallenschere oder gehe zum Tierarzt, wenn du unsicher bist. Pfoten reinigen: Wasche die Pfoten nach Spaziergängen mit warmem Wasser, besonders bei Schlamm, Streusalz oder heissem Asphalt. Trockne sie gut ab, um Infektionen oder Reizungen zu vermeiden. Pfotenbalsam verwenden: Um rissige Ballen zu verhindern, kannst du regelmässig einen speziellen Pfotenbalsam auftragen. Dies hilft, die Haut geschmeidig und feucht zu halten. Schutz bei extremem Wetter: Bei heissem Asphalt oder Streusalz im Winter solltest du die Pfoten mit Schutzcremes einreiben oder spezielle Hundeschuhe verwenden, um Verbrennungen oder Reizungen zu verhindern. 3. Häufige Verletzungen Mit den oben genannten Tipps zur Pflege von Hundepfoten können grössere Verletzungen und Schäden vorgebeugt werden. Trotzdem ist es wie immer im Leben. Es lässt sich nicht alles planen und Unerwartetes gehört dazu. Deshalb nennen wir dir die häufigsten Verletzungen an Hundepfoten.  Schnittwunden: Durch scharfe Gegenstände wie Glasscherben, Steine oder Metall auf dem Boden können die Pfotenballen oder Zehen verletzt werden. Diese Wunden bluten oft stark und können für deinen Hund sehr schmerzhaft sein. Rissige Ballen: Besonders im Winter durch Kälte und Streusalz oder im Sommer durch heisse Oberflächen können die Ballen trocken und rissig werden. Dies führt zu Schmerzen und möglichen Infektionen. Fremdkörper: Kleine Steine, Splitter oder Dornen können sich in die Pfoten einklemmen und zu Reizungen, Schwellungen oder Entzündungen führen. Verbrannte Ballen: Heisse Oberflächen wie Asphalt im Sommer können die Ballen der Pfoten verbrennen, was zu Blasenbildung und Schmerzen führt. Verstauchungen oder Prellungen: Bei zu intensivem Spielen, Rennen oder Springen können Hunde ihre Pfoten verstauchen oder prellen, was zu Schwellungen und Hinken führt. Abgebrochene Krallen: Zu lange oder ungleichmässig abgenutzte Krallen können abbrechen oder einreissen, was zu Blutungen und Schmerzen führt. Diese Verletzungen erfordern unterschiedliche Behandlungen, von Reinigung und Desinfektion bis hin zu tierärztlicher Versorgung bei schweren Verletzungen. Fazit Hundepfoten sind für Hunde von zentraler Bedeutung und übernehmen zahlreiche Funktionen, von der Stossdämpfung bis zur sensorischen Wahrnehmung. Ihre Pflege ist daher unerlässlich, um Verletzungen wie Risse, Schnitte oder Verbrennungen zu vermeiden. Regelmässige Kontrolle, das Schneiden der Krallen sowie die Reinigung und der Schutz der Pfoten bei extremen Wetterbedingungen tragen dazu bei, die Gesundheit der Pfoten zu bewahren. Indem man sich um die Pfoten kümmert, fördert man nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Beweglichkeit und Freude des Hundes im Alltag. Tradidog-Merksatz: Nach Hitze, Sturm, Wind und Regen, immer die Pfoten pflegen!
Vor und nach dem Einzug

Hunde für Anfänger:innen | Teil 4 – Vor und nach dem Einzug

von/ durch Kim Rüegge am Sep 23 2024
Es ist soweit! Die passende Hundrasse ist ausgewählt, der Kauf ist abgewickelt und der Hund kann bald abgeholt werden. Doch Achtung! Nur mit dem Kauf eines Hundes ist die Arbeit nicht getan, sie fängt nun erst an. In Teil 4 der Serie «Hunde für Anfänger» zeigen wir dir auf, was du vor dem Hundekauf noch organisieren und beachten musst. Ja, richtig gehört, schon Teil 4! Schau dir gerne die ersten drei Teile der Blogserie an:  Teil 1 – Selbstreflexion Teil 2 – Passende HunderasseTeil 3 – Kauf bei Züchter:in oder im Tierheim?   1. Futterkauf Das richtige Hundefutter sollte an das Alter, die Grösse, und die Rasse deines Hundes angepasst sein. Es gibt spezielles Welpenfutter (junior), Futter für erwachsene Hunde (adult) und Futter für Senioren (senior), da die Nährstoffbedürfnisse je nach Lebensphase unterschiedlich sind. Auch die Grösse deines Hundes spielt eine Rolle: Kleine Rassen benötigen häufig energiereicheres Futter, während grössere Hunde auf Gelenkunterstützung angewiesen sein könnten. Beachte ausserdem, ob dein Hund spezielle Ernährungsbedürfnisse, Allergien, oder Unverträglichkeiten hat.  Menge des Futters Die empfohlene Futtermenge hängt vom Gewicht und der Aktivität des Hundes ab. Ein mittelgrosser, aktiver Hund (ca. 15-25 kg) benötigt beispielsweise zwischen 300-400 Gramm Trockenfutter täglich. Die genaue Menge sollte jedoch immer den Angaben des Herstellers folgen, die auf der Verpackung angegeben sind. Futterarten:  Futternapf und Wassernapf Futternäpfe und Wassernäpfe sollten stabil und am besten rutschfest sein, um ein Umkippen zu vermeiden. Für grössere Hunde kann ein erhöhter Napf sinnvoll sein, um das Fressen angenehmer zu gestalten und den Nacken zu entlasten. Auch hygienische Materialien wie Edelstahl oder Keramik sind empfehlenswert, da sie leicht zu reinigen und langlebig sind. Leckerlis Leckerlis sind ideal für das Training und als Belohnung. Es gibt sie in verschiedenen Formen, von kleinen weichen Snacks für das schnelle Training bis hin zu Kauknochen zur Beschäftigung. Achte darauf, dass die Leckerlis den täglichen Kalorienbedarf deines Hundes nicht übersteigen. Leckerlis sollten maximal 10 % der täglichen Kalorienaufnahme ausmachen. Vergiss nicht unseren Webshop zu besuchen, um das beste Ergänzungsfuttermittel für Hunde zu kaufen. Dein Hund wird es dir danken!  2. Passendes Spielzeug Jedes Kind freut sich über Spielzeuge. Hunde genau so. Wir empfehlen dir drei Spielzeuge:  Kong Classic: Ein robustes Gummispielzeug, das mit Leckerlis gefüllt werden kann. Es fördert das Kauen und die geistige Beschäftigung und ist ideal für Hunde, die gerne kauen und beschäftigt werden möchten. Tennisball oder Apportierball: Bälle sind perfekt für das Apportierspiel, das vielen Hunden Freude bereitet und gleichzeitig Bewegung bietet. Ein robustes Modell ist wichtig, damit es dem intensiven Spielen standhält. Seil- oder Zerrspielzeug: Diese eignen sich hervorragend für interaktive Zerrspiele und stärken die Bindung zwischen dir und deinem Hund. Zudem fördern sie die Zahngesundheit, da das Kauen auf den Fasern Plaque reduzieren kann. Die Wahl des richtigen Spielzeugs hängt oft von der Grösse, dem Alter und den Vorlieben des Hundes ab. Es ist wichtig, Spielzeuge auszuwählen, die sicher und haltbar sind. 3. Sicherheitsvorkehrungen im Zuhause Gefahrenquellen beseitigen: Kabel und Steckdosen: Achte darauf, dass Stromkabel für den Hund unerreichbar sind, da sie gekaut werden könnten. Nutze Kabelhalterungen oder Verstecke sie hinter Möbeln. Steckdosen sollten durch Kindersicherungen geschützt werden. Kleine Gegenstände: Entferne kleine, verschluckbare Gegenstände wie Münzen, Schmuck, Plastik oder Spielzeug aus der Reichweite des Hundes. Giftige Pflanzen: Viele Zimmerpflanzen sind für Hunde giftig, wie z.B. Efeu, Aloe Vera oder Lilien. Stelle diese Pflanzen ausser Reichweite oder ersetze sie durch ungiftige Alternativen. Putzmittel und Chemikalien: Bewahre Reinigungsmittel, Medikamente und andere chemische Produkte in verschlossenen Schränken auf, damit der Hund keinen Zugang dazu hat. Sichere den Aussenbereich: Garten und Zaun überprüfen: Stelle sicher, dass dein Garten gut eingezäunt ist und keine Lücken oder Löcher im Zaun vorhanden sind, durch die der Hund entwischen könnte. Der Zaun sollte hoch genug sein, um ein Überspringen zu verhindern. Giftige Pflanzen im Garten: Überprüfe auch im Garten, ob es giftige Pflanzen gibt (z.B. Oleander, Eibe) und entferne sie gegebenenfalls. Gefahrenquellen im Garten: Achte auf scharfe Gartenwerkzeuge, giftige Düngemittel oder Insektizide, die der Hund nicht erreichen sollte. Kurz zusammengefasst: Sichere Schränke, die Lebensmittel oder Reinigungsmittel enthalten, am besten mit Kindersicherungen, und halte den Mülleimer verschlossen, damit dein Hund keinen Zugang hat. Verhindere Unfälle, indem du Treppen mit Gittern absperrst und Fenster sowie Türen stets geschlossen hältst. Stelle sicher, dass die Spielzeuge, die du deinem Hund gibst, robust und sicher sind, und bewahre giftige Lebensmittel wie Schokolade und Trauben ausser Reichweite auf. Für Autofahrten solltest du eine Transportbox oder einen speziellen Sicherheitsgurt verwenden, und im Umgang mit dem Hund klare Verhaltensregeln für alle Familienmitglieder festlegen. 4. Routine und Struktur schaffen:  Nach dem Einzug des Hundes ist es wichtig, dass der Hunde eine klare Struktur und Routine hat. Hier sind einige Schritte, um deinem Hund von Anfang an eine feste Routine zu bieten: Feste Futterzeiten einführen: Regelmässige Mahlzeiten: Füttere deinen Hund zu festgelegten Zeiten, am besten zwei bis drei Mal täglich, je nach Alter und Größe. Ruhiger Futterplatz: Richte einen festen Futterplatz ein, damit der Hund weiß, wo er sein Fressen bekommt. Dies gibt ihm Sicherheit. Gassirunden und Bewegungszeiten planen: Feste Zeiten für Spaziergänge: Plane täglich mehrere Gassirunden zu den gleichen Uhrzeiten ein, z.B. morgens, mittags und abends. Dies hilft, die Stubenreinheit zu fördern und gibt dem Hund Bewegung. Zusätzliche Spielzeiten: Plane Zeit für Spiele oder Trainingseinheiten, um den Hund geistig und körperlich auszulasten. Einen festen Schlafplatz einrichten: Ruhiger Rückzugsort: Richte einen festen Schlaf- oder Ruheplatz ein, an den sich der Hund zurückziehen kann, wann immer er möchte. Klare Regeln: Bringe dem Hund bei, wann es Zeit zum Schlafen ist. Besonders Welpen benötigen regelmäßige Ruhephasen. Erziehung von Anfang an: Konsequente Kommandos: Beginne früh mit grundlegenden Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“. Verwende immer die gleichen Wörter und Signale. Klares Belohnungssystem: Belohne den Hund für gutes Verhalten, z.B. durch Leckerlis oder Lob. Dies hilft ihm, sich besser in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Routine für den Toilettengang aufbauen: Nach dem Fressen, Schlafen und Spielen: Bring den Hund direkt nach diesen Aktivitäten nach draussen, um ihn an feste Zeiten für den Toilettengang zu gewöhnen. Immer den gleichen Ort aufsuchen: Bringe ihn anfangs immer an den gleichen Ort, um das Verhalten zu festigen. Fazit Sei nicht ungeduldig wenn die Eingewöhnung nicht sofort einwandfrei verläuft. Denk zurück an deine ersten Arbeitstage im neuen Job oder die ersten Nächte in der neuen Wohnung. Alles braucht seine Zeit. Mit einer guten Vorbereitung und bei beachten der oben genannten Schritte, sollte nichts im Wege stehen. Tradidog Merksatz: Das richtige Zubehör, und dein Hund schenkt dir Gehör!  
Kauf im Tierheim oder bei Züchter*Innen

Hunde für Anfänger:innen | Teil 3 – Kauf bei Züchter:in oder in Tierheim?

von/ durch Kim Rüegge am Sep 22 2024
Nachdem sich die ersten 2 Teile der Blogserie «Hunde für Anfänger» um die Selbstreflexion und die passende Hunderasse gehandelt haben, wollen wir dir im Teil 3 mehr Informationen zum Hundekauf geben. Am besten bekannt ist der Kauf im Tierheim oder bei Züchter:innen. Bevor wir die beiden Möglichkeiten genauer unter die Lupe nehmen und vergleichen, geben wir dir kurz einen Überblick über das Thema. 1. Tierheime und Züchter:innen kurz erklärt  Tierheime Tierheime sind Einrichtungen, die heimatlose, abgegebene oder beschlagnahmte Tiere aufnehmen, versorgen und vermitteln. Ihr Image ist oft von Mitgefühl und Verantwortung geprägt, da sie sich um das Wohl von Tieren kümmern, die in Not sind. Sie setzen sich für Tierschutz, Aufklärung und Adoption ein und tragen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedürfnisse von Tieren bei. Hauptaufgaben: Tierschutz und Pflege: Aufnahme, Pflege und medizinische Versorgung von Tieren. Vermittlung: Suche nach verantwortungsbewussten neuen Zuhause für die Tiere. Aufklärung: Informationen über artgerechte Haltung, Tierschutz und verantwortungsvolle Tierhaltung bereitstellen. Zusammenarbeit mit Behörden: Kooperation mit Tierschutzbehörden und Durchführung von Kontrollen. Züchter:innen Züchter:innen sind Personen oder Einrichtungen, die gezielt Tiere züchten, um bestimmte Rassen und Eigenschaften zu fördern. Ihr Image kann je nach Praxis variieren: seriöse Züchter:innen stehen für verantwortungsvolle Zucht, Gesundheit und gute Sozialisierung der Tiere, während unseriöse Züchter:innen oft negative Assoziationen hervorrufen, etwa durch Massenzucht oder Vernachlässigung der Tierwohlstandards. Hauptaufgaben: Gesunde Zucht: Auswahl von Zuchttieren mit gesundem Erbgut und positiver Temperamentsentwicklung. Sozialisation: Frühe Prägung und Sozialisation der Welpen, um sie an das Leben in menschlichen Haushalten zu gewöhnen. Beratung: Unterstützung zukünftiger Hundehalter mit Informationen über die Rasse, Pflege und Erziehung. Nachverfolgung: Begleitung der neuen Besitzer und gegebenenfalls Rücknahme von Tieren, die nicht mehr gehalten werden können. 2. Tierheim und Züchter:innen im Vergleich Herkunft des Hundes: Tierheim: Hunde im Tierheim kommen oft aus verschiedenen Hintergründen – sie können abgegeben, ausgesetzt oder beschlagnahmt worden sein. Viele Hunde warten dort auf ein neues Zuhause, unabhängig von Alter, Rasse oder gesundheitlichem Zustand. Züchter:innen: Ein Hund vom Züchter stammt in der Regel aus kontrollierten Zuchtlinien. Züchter legen grossen Wert auf die Abstammung und die Gesundheit ihrer Hunde. Welpen wachsen oft unter speziellen Bedingungen auf und sind von Geburt an sozialisiert. Kosten: Tierheim: Hunde aus dem Tierheim sind meist günstiger, da du in der Regel nur eine Schutzgebühr bezahlst. Diese dient dazu, die Kosten für Impfungen, Kastration und medizinische Versorgung zu decken. Züchter:innen: Ein Hund vom seriösen Züchter ist in der Anschaffung teurer. Der Preis spiegelt die Zuchtarbeit wider, die Gesundheitstests der Elterntiere, die Betreuung der Welpen und die Einhaltung von Zuchtstandards. Gesundheitszustand: Tierheim: Die gesundheitliche Vorgeschichte von Tierheimhunden ist nicht immer bekannt. Die meisten Tierheime bieten jedoch medizinische Untersuchungen, Impfungen und Kastrationen an, bevor die Hunde vermittelt werden. Züchter:innen: Seriöse Züchter achten darauf, nur gesunde Hunde zu züchten. Sie führen oft genetische Tests durch, um Erbkrankheiten zu vermeiden, und informieren Käufer über mögliche rassespezifische Gesundheitsrisiken. Alter des Hundes: Tierheim: Im Tierheim findest du Hunde jeden Alters, von Welpen bis zu älteren Hunden. Viele erwachsene Hunde sind bereits stubenrein und trainiert, was für manche Käufer von Vorteil sein kann. Züchter:innen: Züchter verkaufen in der Regel Welpen, sodass du von Anfang an Einfluss auf die Erziehung und Prägung des Hundes hast. Charakter und Verhalten: Tierheim: Der Charakter eines Tierheimhundes ist oft schon ausgeprägt, besonders bei älteren Hunden. Die Mitarbeiter des Tierheims können meist viel über das Temperament und die Bedürfnisse des Hundes sagen, was die Auswahl erleichtert. Züchter:innen: Welpen vom Züchter entwickeln ihren Charakter noch, sodass du mehr Einfluss auf ihre Erziehung und Sozialisation nehmen kannst. Der Züchter kann anhand der Eltern Hinweise auf den späteren Charakter des Welpen geben. Tierschutz und Ethik: Tierheim: Der Kauf eines Hundes aus dem Tierheim hilft dabei, einem Hund in Not ein neues Zuhause zu geben. Es unterstützt den Tierschutzgedanken und entlastet die Tierheime. Züchter:innen: Ein Hund vom verantwortungsvollen Züchter unterstützt kontrollierte und gesunde Zuchtpraktiken. Allerdings sollte man darauf achten, nicht an sogenannte „Vermehrer“ zu geraten, die Hunde ohne Rücksicht auf deren Wohl vermehren. 3. Sonstige Möglichkeiten zum Hundekauf Selbstverständlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten zum Kauf eines Hundes:  Privatverkauf: Über Plattformen wie tutti oder Facebook Marketplace bieten Privatpersonen ihre Hunde an. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, um unseriöse Anbieter zu vermeiden. Tierschutzorganisationen: Viele gemeinnützige Tierschutzorganisationen vermitteln Hunde aus Notlagen oder schlechten Haltungsbedingungen. Diese Organisationen führen oft auch Vorkontrollen durch. Hunde aus dem Ausland: Es gibt Organisationen, die Hunde aus anderen Ländern retten und zur Adoption anbieten, oft aus Ländern mit hohen Tierschutzproblemen. Es ist wichtig, dass du vor dem Erwerb eines Hundes gründliche Recherchen durchführst und sicherstellst, dass der Anbieter verantwortungsvoll handelt und das Wohl des Tieres im Vordergrund steht. Fazit:  Die Entscheidung, ob du einen Hund im Tierheim oder von Züchter:innen kaufst, oder auf andere Möglichkeiten (wie bei Punkt 3 beschrieben zurückgreifst, hängt von deinen persönlichen Vorlieben, dem gewünschten Alter des Hundes, der Rasse und deinen ethischen Überzeugungen ab. Beide Wege können zum Kauf eines glücklichen und gesunden Hundes führen – es kommt darauf an, was du suchst und wie viel Zeit und Ressourcen du investieren möchtest. Tradidog Merksatz: Tierheim und Züchter:innen beides ist fein, unseriöse Firmen lass lieber sein! Hier gehts weiter zu Teil 4! 
selbstreflexion vor dem kauf von hunden

Hunde für Anfänger:innen | Teil 1 – Selbstreflexion

von/ durch Kim Rüegge am Sep 22 2024
Dies ist der Start unserer spannenden Serie "Hunde für Anfänger". Du überlegst, dir zum ersten Mal einen Hund anzuschaffen? Die Entscheidung, einen vierbeinigen Freund in dein Leben zu holen, ist aufregend, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. Besonders als Anfänger kann es schwierig sein, vor und während dem Kauf an alles zu denken. Wir helfen dir, indem wir dir Schritt für Schritt alles Wichtige vermitteln, was du über Hunde wissen musst – vom ersten Gedanken an einen Vierbeiner bis hin zum harmonischen Alltag mit deinem neuen besten Freund. In Teil 1 beginnen wir mit dem Thema Selbstreflexion. Was ist das überhaupt und wieso kann Selbstreflexion für mich in Bezug auf den Kauf eines Hundes wichtig sein? 1. Wieso Selbstreflexion?  Zu Beginn dreht sich erst einmal wenig um das Thema Hund. Viel wichtiger ist es, dass du weisst, wieso das Selbstreflexion ein wichtiger Bestandteil beim Kauf eines Hundes ist. Selbstreflexion hilft unter anderem bei folgenden Punkten:   Selbstbewusstsein fördern: Durch Selbstreflexion erkennst du, ob du der Herausforderung gewachsen bist, einem Hund gerecht zu werden. Du kannst deine eigenen Stärken und Schwächen besser einschätzen und somit selbstbewusster an die Hundehaltung herangehen. Verbesserte Entscheidungsfindung: Reflexion hilft dir, rationale Entscheidungen zu treffen, anstatt impulsiv zu handeln. Du kannst durchdenken, welche Hunderasse wirklich zu deinem Lebensstil passt und ob du genügend Zeit und Ressourcen hast, um einem Hund ein gutes Zuhause zu bieten. Verantwortungsbewusstsein schärfen: Du wirst dir durch Selbstreflexion bewusst, welche langfristige Verantwortung die Hundehaltung bedeutet. Dies hilft, emotionale und praktische Überlegungen zu klären und sicherzustellen, dass du auf die Bedürfnisse des Hundes dauerhaft eingehen kannst. Realistische Erwartungen entwickeln: Selbstreflexion hilft dir, eine klare Vorstellung davon zu bekommen, was es bedeutet, einen Hund zu besitzen. Du kannst besser einschätzen, welche täglichen Aufgaben auf dich zukommen und welche Herausforderungen auftreten könnten, wie zum Beispiel Zeitaufwand für Spaziergänge, Training oder Tierarztbesuche. Emotionale Stabilität prüfen: Ein Hund erfordert Geduld und Ruhe, besonders in schwierigen Situationen wie Krankheit oder Erziehungsproblemen. Selbstreflexion ermöglicht es dir, ehrlich zu bewerten, ob du in der Lage bist, mit Stress und Frustration umzugehen, ohne dass es die Beziehung zu deinem Hund belastet. Langfristige Verpflichtung erkennen: Hunde sind eine langfristige Verantwortung, oft über ein Jahrzehnt. Durch Selbstreflexion kannst du überlegen, ob dein Lebensstil auch in Zukunft stabil genug ist, um einem Hund dauerhaft gerecht zu werden – in Bezug auf Beruf, Umzüge oder mögliche Familienplanung. 2. Fragen zur Selbstreflexion vor dem Kauf Aus den unter Punkt 1 erläuterten Punkte ergeben sich also sehr verschiedene und interessante Fragen, welche du dir als zukünftiger Hundebesitzer unbedingt beantworten solltest. Wir listen einige dieser untenstehend auf:  Habe ich genug Zeit, um mich täglich um die Bedürfnisse eines Hundes zu kümmern (Spaziergänge, Fütterung, Pflege, Training) Bin ich bereit, die nächsten 10 bis 15 Jahre Verantwortung für einen Hund zu übernehmen, auch wenn sich mein Lebensstil ändert? Habe ich die Geduld und emotionale Stabilität, um mit den Herausforderungen der Hundehaltung umzugehen (Sturheit, Krankheiten, Erziehungsprobleme)? Passt ein Hund in meinen aktuellen Lebensstil und meine Wohnsituation (z.B. Wohnung vs. Haus, städtisch vs. ländlich)? Welche Hunderasse passt am besten zu meinem Energielevel und meinen Erwartungen an den Hund (z.B. sportlich, ruhig, kinderfreundlich)? Kann ich die finanziellen Verpflichtungen eines Hundes tragen, einschliesslich Futter, Pflege, Tierarztkosten und unvorhersehbarer Ausgaben? Bin ich bereit, meine Freizeit- und Reisepläne entsprechend anzupassen oder Lösungen zu finden, wenn mein Hund nicht mitkommen kann? Habe ich Unterstützung in meinem sozialen Umfeld (Familie, Freunde, Nachbarn), falls ich einmal ausfallen sollte oder kurzfristige Betreuung benötige? Bin ich bereit, die notwendigen Anstrengungen für eine gute Hundeerziehung und -sozialisation zu unternehmen (z.B. Hundeschule, Training zu Hause)? Bin ich mir darüber im Klaren, dass ein Hund nicht nur Freude, sondern auch Arbeit und Verantwortung bedeutet, besonders in stressigen Phasen? Wie gehe ich mit Stress, Frustration und unerwarteten Herausforderungen um? Bin ich in der Lage, ruhig und geduldig zu bleiben? Kann ich langfristig einschätzen, ob ich genug Raum und Zeit für die Bedürfnisse eines Hundes habe, auch wenn sich in meinem Leben etwas ändert (neuer Job, Umzug, Kinder) Dies sind nur einige der wichtigsten Fragen, welche du dir vor dem kauf stellen solltest. Trotzdem geben sie dir eine ungefähre Idee und leiten dich in deinem Prozess der Selbstreflexion.  Fazit Selbstreflexion ist nicht nur im gesamten Leben eine wertvolle Fähigkeit, um persönliche Entscheidungen bewusst und verantwortungsvoll zu treffen, sondern auch speziell beim Kauf eines Hundes von entscheidender Bedeutung. Sie hilft dir deine Stärken, Schwächen und Bedürfnisse realistisch einzuschätzen, langfristige Verpflichtungen zu erkennen und dich auf mögliche Herausforderungen vorzubereiten. Im Fall der Hundehaltung stellt sie sicher, dass du die Verantwortung, Zeit und Ressourcen hast, um einem Hund ein gutes Zuhause zu bieten. So wird die Entscheidung für ein Haustier zu einem bewussten und gut überlegten Schritt – für ein glückliches Miteinander. Tradidog Merksatz: Immer genügend Selbstreflexion und Tradidog Blog für Information!  Hier gehts weiter zu Teil 2.
Haarverlust bei Hunden

Haarverlust bei Hunden

von/ durch Kim Rüegge am Sep 15 2024
Haarverlust bei Hunden ist ein Thema, das viele Hundebesitzer beschäftigt und oft zu Besorgnis führt. Während es ganz normal ist, dass Hunde in bestimmten Zeiten des Jahres Haare verlieren, kann übermässiger oder ungewöhnlicher Haarverlust auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Ob es sich um saisonalen Fellwechsel, allergische Reaktionen oder ernsthafte Hauterkrankungen handelt – das Verständnis der Ursachen und Symptome kann helfen, die richtige Behandlung und Pflege zu finden. In diesem Blogbeitrag erhältst du einen detaillierten Blick auf die häufigsten Gründe für Haarverlust bei Hunden, wie du diese erkennen kannst und welche Schritte du zur Verbesserung der Fellgesundheit einleiten solltest. 1. Gründe für Haarverlust bei Hunden  Hunde haaren aus verschiedenen Gründen, die mit ihrer natürlichen Physiologie und ihren Anpassungen an die Umwelt zu tun haben: Regulierung der Körpertemperatur Fellwechsel: Hunde haben ein Fell, das sie vor extremen Temperaturen schützt. Das regelmässige Haaren hilft, abgestorbene Haare zu entfernen und die Temperaturregulation zu unterstützen. Im Frühling und Herbst kann der Fellwechsel besonders ausgeprägt sein, um sich auf die neuen Temperaturen einzustellen. Gesundheit der Haut Hautregeneration: Haare fallen aus, um Platz für neues Wachstum zu schaffen. Dies ist Teil des natürlichen Haut- und Fellregenerationsprozesses. Die Haut erneuert sich regelmässig, und der Haarwechsel ist ein Teil dieses Prozesses. Anpassung an die Umgebung Anpassung an Umwelteinflüsse: Hunde passen ihr Fell an ihre Umgebung an. In wärmeren Klimazonen haben viele Hunde kürzere, weniger dichte Haare, während Hunde in kälteren Klimazonen dickere, dichtere Felle haben. Das regelmässige Haaren hilft, sich an Veränderungen in der Umgebung anzupassen. Erblich bedingte Faktoren Rassenspezifische Eigenschaften: Verschiedene Hunderassen haben unterschiedliche Haartypen und -mengen. Einige Rassen haaren mehr, andere weniger. Diese Unterschiede sind oft genetisch bedingt und hängen von der spezifischen Fellstruktur der Rasse ab. Gesundheitszustand Erkrankungen und Parasiten: Häufiges oder ungewöhnliches Haaren kann auf gesundheitliche Probleme wie Hauterkrankungen, Allergien oder Parasitenbefall hinweisen. In solchen Fällen sollte ein Tierarzt konsultiert werden, um die Ursache zu ermitteln und geeignete Massnahmen zu ergreifen. Das Haaren ist also ein natürlicher Teil der Fellpflege und -regeneration bei Hunden, der zur Erhaltung der Gesundheit und Anpassung an Umweltbedingungen beiträgt 2. Wie erkennt man ob Haarverlust bei Hunden natürlich oder krankheitsbedingt ist? Haarverlust bei Hunden kann sowohl natürliche als auch krankheitsbedingte Ursachen haben. Hier sind einige Anzeichen, die dir helfen können, zwischen natürlichem und krankheitsbedingtem Haarverlust zu unterscheiden: Natürlicher Haarverlust: Saisonaler Fellwechsel Anzeichen: Hunde haaren in der Regel mehr im Frühling und Herbst, um sich an die wechselnden Temperaturen anzupassen. Dies kann durch vermehrtes Haaren in diesen Jahreszeiten erkannt werden. Verhalten: Der Haarverlust ist gleichmässig und die Haut sieht gesund aus. Es sind keine zusätzlichen Symptome wie Rötungen oder Juckreiz vorhanden. Normale Haarausfallmuster Anzeichen: Leichter Haarverlust, der in regelmässigen Abständen auftritt, ist oft normal. Das Fell kann alte oder beschädigte Haare verlieren, die durch neue ersetzt werden. Verhalten: Der Haarverlust erfolgt gleichmässig und ist nicht stark ausgeprägt oder lokalisiert. Krankheitsbedingter Haarverlust: Fleckenweiser Haarverlust Anzeichen: Haarverlust, der sich auf bestimmte Bereiche des Körpers konzentriert, kann auf Hauterkrankungen wie Ringelflechte, Hautinfektionen oder Allergien hinweisen. Verhalten: Die betroffenen Stellen sind oft rot, schuppig oder entzündet. Der Hund könnte sich auch häufig kratzen oder lecken. Zusätzliche Symptome Anzeichen: Wenn der Haarverlust von anderen Symptomen wie Juckreiz, Rötung, Schuppenbildung, Haarausfall in grösseren Arealen, unangenehmem Geruch oder Hautirritationen begleitet wird, kann dies auf gesundheitliche Probleme hindeuten. Verhalten: Der Hund zeigt Unbehagen, verändert sein Verhalten oder hat Anzeichen von Schmerzen. Veränderungen in der Haut Anzeichen: Trockene, schuppige, rote oder entzündete Haut kann auf Allergien, Hautinfektionen oder Parasitenbefall hinweisen. Verhalten: Die Haut sieht abnormal aus, und der Hund zeigt Symptome wie Kratzen oder Beissen. Plötzlicher oder übermässiger Haarverlust Anzeichen: Ein plötzlicher oder übermässiger Haarverlust ohne saisonale Erklärung oder zusätzliche Symptome könnte auf gesundheitliche Probleme wie hormonelle Störungen oder Autoimmunerkrankungen hinweisen. Verhalten: Der Haarverlust ist signifikant und geschieht schnell oder in grösseren Mengen. 3. 5 Kleine Hunderassen die wenig haaren Gerade in die neue Wohnung eingezogen? Alles aufgeräumt und sauber. Da kommt der Vierbeiner und schon ist die Wohnung gefüllt mit Haaren. Nicht unbedingt. Einige kleine Hunderassen haaren wenig oder fast gar nicht, was sie zu einer guten Wahl für Menschen mit Allergien oder für solche macht, die den Aufwand der Fellpflege gering halten wollen. Hier zeigen wir dir 5 bekannte  Rassen, die wenig oder gar nicht haaren: Yorkshire Terrier Haaren: Wenig Der Yorkshire Terrier hat ein haarähnliches Fell, das kaum haart, aber regelmässige Pflege und Bürsten benötigt, um Verfilzungen zu vermeiden. Shih Tzu Haaren: Wenig Das lange, seidige Fell des Shih Tzu verliert wenig Haare, braucht aber häufiges Bürsten, um es gepflegt zu halten. Pudel (Toy-Pudel oder Zwergpudel) Haaren: Kaum Der Pudel gehört zu den hypoallergenen (ruft weniger allergische Reaktionen hervor) Hunden, da sein lockiges Fell wenig haart. Es muss allerdings regelmässig geschnitten und gebürstet werden. Französische Bulldogge Haaren: Wenig, aber saisonal Die Französische Bulldogge haart insgesamt wenig, verliert aber während der Fellwechsel-Saison etwas mehr Haare. Malteser Haaren: Sehr wenig Malteser haben ein langes, fliessendes Fell, das kaum haart, aber wie bei anderen langhaarigen Rassen regelmässige Pflege erfordert. 4. Kleine Hunde die stärker haaren  Wir von Tradidog sind Hundeliebhaber und Experten für Futterzusatz und wollen hier selbstverständlich keine Hunderassen diskriminieren. Deshalb zeigen wir dir unten 3 kleine und bekannte Hunderassen, welche einen höheren Haarverlust haben. Trotz Haarverlust sind auch diese Vierbeiner absolut liebenswert und empfehlenswert für den Kauf: Dackel Haaren: Mittel Der Dackel hat je nach Felltyp (glatthaarig, langhaarig oder drahtig) unterschiedliche Haarverluste. Glatthaarige Dackel verlieren weniger Haare, während langhaarige und drahtige Dackel saisonal mehr Haare verlieren. Regelmässiges Bürsten hilft, lose Haare zu entfernen und das Fell in gutem Zustand zu halten. Mops Haaren: Mittel bis stark Der Mops hat ein kurzes, dichtes Fell, das kontinuierlich Haare verliert. Besonders während des Fellwechsels im Frühling und Herbst kann der Haarverlust erheblich sein. Tägliches Bürsten hilft, die Menge an Haaren, die sich im Haushalt verteilt, zu reduzieren und das Fell sauber und gesund zu halten. Jack Russell Terrier Haaren: Mittel Der Jack Russell Terrier hat je nach Felltyp (glatthaarig, rauhaarig oder drahtig) unterschiedliche Haarverluste. Glatthaarige Jack Russells verlieren weniger Haare, während rauhaarige Varianten saisonal etwas mehr Haare verlieren. Regelmässiges Bürsten hilft, das Fell zu pflegen und lose Haare zu kontrollieren Fazit Haarverlust bei Hunden ist ein natürlicher Bestandteil ihres Fellwechselprozesses, kann jedoch auch auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Während saisonales Haaren und gelegentlicher Fellwechsel normale Erscheinungen sind, solltest du übermässigen oder unregelmässigen Haarverlust, besonders wenn er mit anderen Symptomen wie Hautirritationen oder Unbehagen einhergeht, sorgfältig beobachten. Eine regelmässige Fellpflege und das Wissen um die natürlichen Haarverlustrhythmen deines Hundes helfen dir, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Bei Anzeichen von abnormalem Haarverlust oder zusätzlichen Beschwerden raten wir dir einen Tierarzt zu konsultieren. Durch präventive Pflege und rechtzeitige medizinische Abklärung kannst du sicherstellen, dass dein vierbeiniger Freund gesund und glücklich bleibt. Tradidog Merksatz: Ob sie haaren oder nicht, ein Hund zuhause ist Pflicht!    
Kleiner Hund Yorkshire Terrier

Kleine Hunderassen

von/ durch Kim Rüegge am Sep 13 2024
Kleine Hunde erobern seit Jahren die Herzen von Hundeliebhabern weltweit – und das aus gutem Grund. Ob in der Stadtwohnung oder auf dem Land, ihre handliche Grösse, ihr charmantes Wesen und ihre Vielseitigkeit machen sie zu idealen Begleitern für verschiedenste Lebensstile. Doch kleine Hunde sind mehr als nur niedliche Gesichter: Sie sind oft mutig, intelligent und voller Energie. In diesem Blogbeitrag tauchen wir in die faszinierende Welt der kleinen Hunderassen ein und zeigen, warum sie so beliebt sind und welche besonderen Merkmale sie auszeichnen. Wechsle jetzt auf unseren Blogbeitrag zu den grössten Hunderassen wenn du jetzt schon denkst: Hör mir auf mit klein, ein grosser solls sein!  1. Populäre kleine Hunderassen in Europa Es gibt weltweit eine große Anzahl von Hunderassen, die als kleine Hunderassen gelten. Die genaue Zahl variiert je nach Definition und Einteilung, aber allgemein werden Hunde mit einer Schulterhöhe von bis zu 40 cm und einem Gewicht von unter 10-15 kg als klein angesehen. Schätzungen zufolge gibt es etwa 60 bis 90 kleine Hunderassen, die von internationalen Hundeverbänden anerkannt werden. Diese Rassen umfassen sowohl bekannte Begleithunde als auch einige Jagd- und Arbeitshunderassen. In unserem Blog erfährst du kurz und knapp das Wichtigste über paar der bekanntesten kleinen Hunderassen in Europa.  Französische Bulldogge: Grösse: 24-31 cm Gewicht: 8-14 kg Charakter: Verspielt, anhänglich, freundlich Diese charmanten Hunde mit ihrem markanten Aussehen sind besonders in städtischen Gebieten sehr beliebt. Dackel: Grösse: 20-27 cm Gewicht: 7-14 kg Charakter: Mutig, unabhängig, intelligent Der Dackel ist wegen seines einzigartigen Körperbaus und seiner lebhaften Natur in vielen Ländern Europas sehr populär. Yorkshire Terrier: Grösse: 15-23 cm Gewicht: 2-3,5 kg Charakter: Selbstbewusst, energisch, wachsam Diese kleinen, zierlichen Hunde sind besonders bei Menschen beliebt, die einen aktiven, aber pflegeleichten Begleiter suchen. Mops: Grösse: 25-30 cm Gewicht: 6-8 kg Charakter: Freundlich, verspielt, ruhig Mit seinem charmanten, rundlichen Gesicht und freundlichen Wesen ist der Mops ein Favorit in vielen europäischen Haushalten. Shih Tzu:            Grösse: 20-28 cm Gewicht: 4-7 kg Charakter: Aufmerksam, fröhlich, liebevoll Diese langhaarigen Hunde sind wegen ihrer freundlichen und sanften Natur geschätzt.  Chihuahua: Grösse: 15-23 cm Gewicht: 1,5-3 kg Charakter: Mutig, loyal, wachsam Chihuahuas sind eine der kleinsten Hunderassen und aufgrund ihrer handlichen Grösse sehr beliebt. Wie eingangs erwähnt, gibt es noch viele weitere kleine Hunderassen. Eine Auflistung mit dazugehörigem Bild entnimmst du dieser Auflistung. 2. "Nice to Know" vor dem Kauf eines kleinen Hundes Charakter kann stark variieren Trotz ihrer geringen Grösse haben kleine Hunde oft einen grossen Charakter. Einige Rassen, wie der Chihuahua oder Jack Russell Terrier, sind mutig und energiegeladen, während andere, wie der Mops oder der Shih Tzu, eher ruhig und anhänglich sind. Es ist wichtig, eine Rasse zu wählen, die zu deinem Lebensstil passt. Pflegebedarf kann anspruchsvoll sein Viele kleine Hunderassen, wie der Malteser oder der Yorkshire Terrier, haben ein langes, pflegeintensives Fell, das regelmässiges Bürsten erfordert, um Verfilzungen zu vermeiden. Andere kurzhaarige Rassen, wie die Französische Bulldogge, haaren möglicherweise weniger, aber auch sie brauchen Pflege.  Kleine Hunde, grosse Energie Einige kleine Hunderassen sind sehr aktiv und benötigen viel Bewegung und geistige Beschäftigung. Jack Russell Terrier und Zwergspitze zum Beispiel brauchen regelmässige Spaziergänge und Spielstunden, um ausgelastet und glücklich zu sein. Gesundheitsanfälligkeiten Kleine Hunderassen können anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme sein. Zum Beispiel neigen Hunde mit kurzen Nasen, wie Möpse und Französische Bulldoggen, zu Atemproblemen. Es ist wichtig, sich über rassespezifische Gesundheitsrisiken zu informieren und regelmässig tierärztliche Untersuchungen durchzuführen. Training und Sozialisation sind entscheidend Auch wenn sie klein sind, brauchen kleine Hunde konsequentes Training und Sozialisation. Viele kleine Hunde neigen dazu, ihren Besitzern auf Schritt und Tritt zu folgen und können anhänglich oder überbeschützend werden, wenn sie nicht richtig sozialisiert werden. Kosten nicht unterschätzen Kleine Hunde sind oft günstiger in der Haltung als grosse Hunde, was Futter und Zubehör angeht, aber die Kosten für Pflege, tierärztliche Versorgung und eventuelle rassespezifische Gesundheitsprobleme können sich summieren. Auch kleine Hunde können hohe Tierarztkosten verursachen. 3. Auf was muss ich achten, sobald ich den Hund gekauft habe? Eingewöhnungsphase ermöglichen Neue Umgebung, neue Menschen und neue Gerüche können für den Hund überwältigend sein. Gib ihm Zeit, sich an sein neues Zuhause zu gewöhnen. Stelle einen festen Platz für sein Körbchen, sein Futter und Wasser bereit, und halte den Alltag in den ersten Tagen ruhig und stressfrei.  Tierarztbesuch und Impfungen Ein erster Besuch beim Tierarzt ist essenziell, um den Gesundheitszustand des Hundes zu überprüfen. Stelle sicher, dass er alle notwendigen Impfungen und Behandlungen gegen Parasiten (wie Würmer und Flöhe) erhält. Auch eine erste Beratung zur zukünftigen Pflege und Ernährung kann hilfreich sein. Routine und klare Regeln einführen Kleine Hunde brauchen klare Strukturen, um sich sicher zu fühlen. Etabliere von Anfang an feste Fütterungs- und Gassizeiten sowie Regeln, was der Hund darf und was nicht. Konsequentes Training hilft, unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Sozialisation und Training beginnen Frühzeitige Sozialisation ist entscheidend, damit der Hund sich gut mit Menschen und anderen Hunden versteht. Beginne mit dem Training von Grundkommandos (wie „Sitz“, „Platz“ und „Komm“) und sorge dafür, dass er verschiedene Umgebungen, Geräusche und Situationen kennenlernt. Das stärkt sein Selbstvertrauen und fördert gutes Benehmen. Logischerweise ist auch die Ernährung des Hundes ein sehr grosser und wichtiger Punkt. Für die Bereitstellung von Futterzusatz sind wir von tradidog Profis. Schau also gerne mal in unserem Webshop vorbei und überzeuge dich von unseren Qualitätsprodukten mit einer ersten Lieferung.  Fazit Kleine Hunderassen sind mehr als nur niedliche Begleiter – sie bringen Persönlichkeit, Energie und Freude in jedes Zuhause. Ob man sich für eine ruhige Rasse wie den Mops oder einen energiegeladenen Begleiter wie den Jack Russell Terrier entscheidet, es ist wichtig, sich vor dem Kauf gründlich über die jeweiligen Bedürfnisse und Eigenheiten der Rasse zu informieren. Von Pflege und Ernährung bis hin zu Training und Gesundheitsvorsorge – die Haltung eines kleinen Hundes erfordert Verantwortung und Liebe. Wenn du diese Aspekte berücksichtigt, wirst du mit einem treuen und lebensfrohen Gefährten belohnt, der das Leben bereichert. Tradidog Grundsatz: Kauf dir einen kleinen Hund, und dein Leben läuft rund.    
Die grössten Hunderassen

Die grössten Hunderassen

von/ durch Kim Rüegge am Sep 11 2024
Du bist fasziniert von grossen Hunden, die schon allein durch ihre Auftreten beeindruckend wirken? Grosse Hunderassen sind nicht nur imposant, sondern oft auch sanfte Riesen mit einem treuen und ausgeglichenen Wesen. In diesem Blogeintrag nehmen wir dich mit in die Welt der grössten Hunderassen und zeigen dir, was diese beeindruckenden Vierbeiner ausmacht. Ob als liebevoller Familienhund, treuer Beschützer oder auffallender Begleiter – grosse Hunde ziehen überall bewundernde Blicke auf sich. Erfahre hier, welche Rassen zu den grössten der Welt gehören, was sie so besonders macht und auf was du vor einem Kauf achten musst. 1. Grosse Hunderassen Es gibt unzählige grosse Hunderassen. Unten aufgelistet werden diejenige, welche gerade in Europa häufiger vorkommen und bei Besitzern beliebt sind. Deutsche Dogge: Die Deutsche Dogge ist bekannt als die grösste Hunderasse der Welt. Mit ihrer majestätischen Erscheinung und ihrem freundlichen Wesen wird sie oft als sanfter Riese bezeichnet. Trotz ihrer imposanten Grösse ist sie ein loyaler und anhänglicher Familienhund, der engen Kontakt zu seinen Menschen sucht. Aufgrund ihrer Grösse benötigt sie viel Platz und regelmässige Bewegung. Bernhardiner: Der Bernhardiner ist eine massive, sanftmütige Rasse, die ursprünglich in den Schweizer Alpen als Rettungshund eingesetzt wurde. Berühmt für ihren gutmütigen Charakter und ihre Schutzinstinkte, sind sie perfekte Familienhunde. Ihre Grösse erfordert jedoch ausreichend Platz, und ihr dickes Fell macht sie besonders an kühleren Orten glücklich. Mastiff: Mastiffs gehören zu den grössten und schwersten Hunden der Welt. Diese ruhigen und würdevollen Hunde sind als zuverlässige Wächter bekannt, aber sie sind auch sehr liebevolle Begleiter. Aufgrund ihrer Grösse und ihres Schutzinstinkts benötigen sie eine konsequente Erziehung und genügend Raum, um sich wohlzufühlen. Leonberger: Der Leonberger ist eine grosse, freundliche Rasse, die sich durch ihre sanfte und loyale Natur auszeichnet. Sie sind ausgezeichnete Familienhunde, die gut mit Kindern und anderen Haustieren harmonieren. Ihre dichte Mähne erfordert regelmässige Fellpflege, und sie brauchen viel Bewegung, um fit und glücklich zu bleiben. Neufundländer: Der Neufundländer ist ein grosser, kräftiger Hund, der für seine herausragenden Schwimmfähigkeiten und sein Rettungsinstinkt im Wasser bekannt ist. Diese gutmütigen Riesen sind besonders sanft und fürsorglich, was sie zu grossartigen Familienhunden macht. Ihre Liebe zum Wasser und ihr dickes Fell machen sie ideal für kühleres Klima und aktive Familien. 2. Unterschied zu kleinen Hunden Grosse Hunde sind logischerweise anders als Kleine und verhalten sich auch so. Diese Punkte gilt es zu beachten: Gewicht: Grosse Hunde wiegen oft zwischen 40 und 90 kg oder mehr und können eine Schulterhöhe von über 70 cm erreichen. Ihre imposante Grösse kann beeindruckend wirken, erfordert aber auch viel Platz. Lebensdauer: Grosse Hunde können eine kurze Lebensdauer haben. Oft zwischen 7 und 10 Jahren. Dies liegt an der Belastung ihrer Gelenke und dem schnelleren Alterungsprozess. Beim Kauf muss dies den zukünftigen Besitzern bewusst sein, da der Verlust eines Hundes sehr traurig und für alle Beteiligten sehr belastbar ist. Gesundheitsprobleme: Grosse Hunde sind oft anfälliger für Gelenkprobleme (z. B. Hüftdysplasie), Herzprobleme und Magendrehung. Ihr schnelleres Wachstum kann ebenfalls gesundheitliche Probleme verursachen. Gesundheitsprobleme erfordern bestimmte Handlungen, sprich Konsultation eines Arztes. Als zukünftiger Hundehalter muss dir bewusst sein, dass solche Arztbesuche mit ungeplanten Kosten verbunden sind. Bewegungsbedarf: Grosse Hunde haben normalerweise auch einen grösseren Bedarf nach viel Bewegung. Besonders für aktive Menschen sind sie deshalb optimal. Wieso nicht mit dem Hund die 10 km Strecke am Morgen absolvieren. Sei dir trotzdem bewusst, dass ein Hund dies jeden Tag brauchen wird und man nicht einfach gewisse Tage aussetzen kann. Sprich: Auch an Weihnachten, Neujahr und Ostern muss der Hund bewegt werden. Kosten: Wie auch bei Kindern ist die Grösse und das Alter bestimmend für die Nahrungsaufnahme. Je grösser und älter diese werden, umso grösser werden auch die Aufwände für die Bereitstellung. Grössere Hunde verursachen deutlich grössere Kosten für Futter, Medikamente und Zubehör (Transportboxen, Betten, usw.). Mit den hochwertigen Produkten auf unserem Webshop können diese Kosten in Grenzen gehalten werden. Pflegeaufwand: Der Pflegeaufwand, z. B. beim Bürsten, Baden oder Reinigen von Pfoten, kann bei grossen Hunden aufwändiger sein. Manche grosse Rassen neigen auch zum Sabbern. Haarverlust ist bei vielen Hundenrassen ein Thema. Wer keine Lust darauf hat, schaut sich am besten unseren Blogbeitrag zu Hunden die nicht haaren an. Temparament und Verhalten: Grosse Hunde sind oft ruhiger und gelassener, sobald sie aus dem Welpenalter heraus sind. Viele grosse Rassen haben einen natürlichen Schutzinstinkt und sind wachsam. Eignung für verschiedene Lebensumstände: Grosse Hunde passen besser in ländliche oder suburbanen Umgebungen, wo sie viel Platz haben. In einer Stadtwohnung könnten sie sich eingeengt fühlen. Erziehung und Training: Grosse Hunde erfordern aufgrund ihrer Stärke und Grösse oft eine konsequentere Erziehung, da unerzogenes Verhalten bei grossen Hunden schwerwiegender sein kann. 3. Wie viel kosten grosse Hunde? Beachte, dass die Preise von Hunden immer variieren können und wir dir hier nur ungefähre Preise oder Annahmen angeben. Der Preis variiert zudem stark, je nach dem wo das der Hund gekauft wird. Wir listen dir zudem Kostenpunkte auf, welche in der Regel schnell vergessen gehen: Kaufpreis des Hundes: Vom Züchter: Je nach Rasse und Züchter können grosse Hunde zwischen 1.000 und 2.500 Franken kosten. Besonders bei beliebten oder seltenen Rassen können die Preise höher sein, manchmal sogar über 3.000 Franken. Tierschutz oder Tierheim: Wenn du einen Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz adoptierst, sind die Kosten oft niedriger, zwischen 200 und 1000 Franken. Manche Tierheime verlangen eine Schutzgebühr, um die Kosten für Impfungen, Kastration und Gesundheitschecks zu decken. Grundausstattung: Hundebett: 100 bis 250 Franken für ein grosses und robustes Hundebett. Leine, Halsband oder Geschirr: 20 bis 100 Franken, abhängig von der Qualität. Fress- und Wassernäpfe: 20 bis 50 Franken. Transportbox (falls nötig): 100 bis 300 Franken. Spielzeug: 20 bis 100 Franken, da grosse Hunde robusteres Spielzeug benötigen. Futterkosten: Monatlich: Je nach Grösse, Aktivität und Qualität des Futters ca. 100 bis 250 Franken pro Monat. Hochwertiges Futter für einen grossen Hund kann teurer sein, aber es lohnt sich, um gesundheitlichen Problemen vorzubeugen. Jährlich: Dies entspricht etwa 1200 bis 3000 Franken pro Jahr. Tierarztkosten: Impfungen, Entwurmungen und regelmässige Checks: 200 bis 400 Franken pro Jahr. Spezielle Behandlungen oder Operationen: Je nach Gesundheitszustand können grosse Hunde teure Behandlungen benötigen, die schnell mehrere Hundert Franken kosten Kastration/Sterilisation: 300 bis 600 Franken, abhängig von der Region und dem Geschlecht des Hundes. Hundeschule / Training: Für grosse Hunde ist oft ein konsequentes Training wichtig. Ein Kurs in einer Hundeschule kann zwischen 100 und 300 Franken kosten. Einzelstunden mit einem Trainer kosten meist zwischen 30 und 100 Franken pro Stunde Mit weiteren Kosten wie der Fellpflege, allfälligen Hundefriseurbesuchen und möglichen Reisekosten für Urlaube, belaufen sich die Kosten für einen Hund schnell auf mehrere Tausend Franken. Bei aller Liebe für die Vierbeiner ist es deshalb wichtig, dass man die Kosten frühzeitig einberechnet und budgetiert, damit man finanzielle Engpässe verhindern kann. Fazit Soll ich nun also einen grossen Hund kaufen, ja oder nein? Die Frage können wir dir leider nicht definitiv beantworten: Vielleicht helfen dir die untenstehenden Fragen bei deiner Entscheidungsfindung:  Habe ich genügend Platz für einen Hund? Bin ich körperlich in der Lage, einen grossen Hund zu führen und zu kontrollieren? Kann ich den erhöhten finanziellen Aufwand tragen? Habe ich genug Zeit und Energie, um den Bewegungs- und Trainingsbedarf eines grossen Hundes zu erfüllen? Bin ich bereit, mich um mögliche gesundheitliche Probleme zu kümmern, die bei grossen Hunden häufiger auftreten? Sei dir bewusst. Ein grösserer Hund hat viele Vor- und Nachteile. Schlussendlich ist die Grösse egal. Denn merk dir unseren Grundsatz:  Egal ob gross oder klein, behandle ihn fein!  
7 Studien zu Ergänzungsfuttermittel

7 Studien zu Ergänzungsfuttermittel

von/ durch Lars Stegmann am Aug 30 2024
Die Gesundheit unserer Hunde liegt uns am Herzen, und immer mehr Hundebesitzer erkennen die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung und gezielten Futterergänzung für das Wohlbefinden ihrer Vierbeiner. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass bestimmte Supplements nicht nur helfen können, spezifische Gesundheitsprobleme zu lindern, sondern auch präventiv eingesetzt werden können, um die Lebensqualität zu verbessern und die Lebensdauer zu verlängern. Von der Unterstützung der Gelenkgesundheit über die Förderung eines starken Immunsystems bis hin zur Verbesserung der Herzfunktion – die Vorteile der richtigen Nahrungsergänzung sind vielfältig. Omega-3-Fettsäuren verbessern die Haut- und Fellgesundheit bei Hunden. Eine der bekanntesten Nahrungsergänzungen für Hunde sind Omega-3-Fettsäuren. Diese essenziellen Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und fördern die Gesundheit von Haut und Fell . Besonders bei Hunden, die zu trockener Haut oder Hautallergien neigen, können Omega-3-Supplements einen spürbaren Unterschied machen. Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren die Symptome von atopischer Dermatitis lindern und das allgemeine Wohlbefinden verbessern können. *1Alle Tradidog Produkte sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die aus besonders hochwertigen Leinsamen gewonnen werden. In unseren Leinsamen stecken diese wertvollen Fettsäuren, die wir durch ein patentiertes Verfahren schonend aufschliessen. Dadurch erreichen wir einen besonders hohen Omega-3-Gehalt und eine optimale Bioverfügbarkeit für Ihren Hund. Diese natürliche Quelle ist nicht nur wirksam, sondern auch leicht verdaulich und unterstützt auf nachhaltige Weise die Gesundheit Ihres Vierbeiners. Glucosamin und Chondroitin unterstützen die Gelenkgesundheit und können Arthrosesymptome lindern. Die Gelenkgesundheit ist ein weiterer Bereich, in dem Nahrungsergänzungsmittel eine wichtige Rolle spielen können. Glucosamin und Chondroitin sind bekannt für ihre positiven Effekte bei Hunden mit Gelenkproblemen wie Arthritis. Diese Stoffe unterstützen den Knorpelaufbau und können Entzündungen in den Gelenken reduzieren, wodurch die Beweglichkeit Ihres Hundes verbessert wird. Untersuchungen zeigen, dass diese Supplemente die Symptome der Osteoarthritis bei Hunden verbessern können, indem sie die Entzündung reduzieren und den Knorpelabbau verlangsamen. *2Unsere Produkte enthalten eine sorgfältig ausgewählte Mischung aus natürlichen Inhaltsstoffen, die die Gelenke von innen heraus stärken. Im Gegensatz zu isolierten Nährstoffen wie Glucosamin und Chondroitin bietet TradiDog eine umfassende Versorgung, die auf die komplexen Bedürfnisse der Gelenke abgestimmt ist. Antioxidantien wie Vitamin E unterstützen das Immunsystem und können das Altern verlangsamen. Antioxidantien wie Vitamin E spielen eine wichtige Rolle beim Schutz der Zellen vor oxidativem Stress, der durch freie Radikale verursacht wird. Dieser Schutz ist besonders für ältere Hunde wichtig, da oxidativer Stress mit dem Altern und verschiedenen degenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Studien belegen, dass eine Supplementierung mit Antioxidantien den oxidativen Stress bei Hunden reduzieren kann, was die allgemeine Gesundheit verbessert.*3Die Ergänzung von Antioxidantien kann das Risiko von Alterskrankheiten verringern und die Lebensqualität verbessern. Dank einer speziellen Mischung aus Kräutern und einem hochwertigen Melonenpulver wirkt tradidog wie ein natürliches Anti-Aging-Elixier. Die enthaltenen Antioxidantien schützen die Zellen Ihres Hundes vor freien Radikalen und tragen so zu einer längeren Lebenserwartung und einer höheren Lebensqualität bei. Probiotika können die Darmgesundheit und das Immunsystem von Hunden fördern. Probiotische Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, die Darmflora Ihres Hundes zu stabilisieren und das Immunsystem zu stärken. Hunde, die regelmäßig Probiotika erhalten, zeigen häufig eine verbesserte Verdauung und eine erhöhte Abwehrkraft gegenüber Krankheiten. Eine Studie fand heraus, dass Probiotika die Darmflora von Hunden stabilisieren und die Immunantwort verbessern können. *4TradiDog hat dies erkannt und bietet mit der "Sensitive" und "Senior"-Varianten Produkte an, welche speziell auf die Unterstützung der Verdauung abzielen. Die in den Produkten enthaltenen Ballaststoffe und natürlichen Inhaltsstoffe fördern eine gesunde Verdauung und unterstützen so das Immunsystem Ihres Hundes. Im Gegensatz zu Probiotika, die bei unsachgemässer Lagerung ihre Wirksamkeit verlieren können, setzt TradiDog auf Postbiotika. Diese inaktiven Bakterienbestandteile sind stabil und bieten dennoch alle Vorteile einer gesunden Darmflora. Studien haben gezeigt, dass Postbiotika die Darmgesundheit verbessern und das Immunsystem stärken können, ohne die gleichen Lagerungseinschränkungen wie Probiotika aufzuweisen." L-Carnitin kann die Herzgesundheit bei Hunden fördern, insbesondere bei Tieren mit Herzinsuffizienz. Hunde, insbesondere ältere Tiere oder solche mit bekannten Herzproblemen, können von der Supplementierung mit L-Carnitin und Coenzym Q10 profitieren. Diese Nährstoffe unterstützen die Energieproduktion in den Zellen und fördern die Herzgesundheit. Untersuchungen zeigen, dass diese Ergänzungen die Herzfunktion verbessern und die Lebensqualität von Hunden mit Herzinsuffizienz erhöhen können. Es wurde gezeigt, dass L-Carnitin die Herzfunktion verbessert und die Lebensqualität von Hunden mit dilatativer Kardiomyopathie erhöht. *5TradiDog Senior ist speziell auf die Bedürfnisse älterer Hunde zugeschnitten. Die sorgfältig ausgewählten Pflanzen und Kräuter in unserer Formel arbeiten synergistisch zusammen, um die Herzgesundheit auf natürliche Weise zu unterstützen. Polyphenole, die in diesen Pflanzen reichlich vorhanden sind, spielen dabei eine Schlüsselrolle. Ähnlich wie pharmakologische Wirkstoffe unterstützen sie die Zellfunktionen und können dazu beitragen, die Herzgesundheit zu fördern. Durch diese einzigartige Kombination bieten wir eine ganzheitliche Lösung für die besonderen Bedürfnisse älterer Hunde. Grüntee-Extrakt als Antioxidans kann entzündungshemmende und krebspräventive Wirkungen bei Hunden haben. Grüntee-Extrakt enthält eine Vielzahl von bioaktiven Verbindungen, darunter Polyphenole wie Epigallocatechingallat (EGCG), die starke antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Untersuchungen zeigen, dass die Polyphenole im Grüntee oxidativen Stress reduzieren und das Risiko bestimmter Krebsarten verringern können. *6Tradidog Senior und Sensitive sind speziell auf die Bedürfnisse älterer und empfindlicher Hunde zugeschnitten. Beide Produkte enthalten wertvolle Polyphenole, die als starke Antioxidantien wirken. Diese natürlichen Verbindungen schützen die Zellen vor schädlichen freien Radikalen und tragen so dazu bei, das Immunsystem zu stärken und altersbedingte Erkrankungen abzuwehren. Ähnlich wie pharmakologische Wirkstoffe unterstützen sie die körpereigenen Abwehrmechanismen und können so zur Prävention von Krankheiten beitragen. Curcumin (aus Kurkuma) hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die bei Hunden mit chronischen Entzündungen oder Krebs hilfreich sein können. Curcumin, der aktive Bestandteil der Kurkuma-Wurzel, ist für seine starken entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt. Es wirkt, indem es bestimmte molekulare Signalwege blockiert, die Entzündungen im Körper auslösen. Darüber hinaus hat Curcumin eine antioxidative Wirkung, die freie Radikale neutralisiert und so Zellschäden vorbeugt. Studien deuten darauf hin, dass Curcumin das Tumorwachstum hemmen und die allgemeine Gesundheit fördern kann. *7Sowohl TradiDog Sensitive als auch Senior enthalten sorgfältig ausgewählte natürliche Inhaltsstoffe, darunter Kurkuma. Im Gegensatz zu isoliertem Curcumin-Extrakt setzen wir auf die ganze Kurkuma-Wurzel, kombiniert mit einer spezifischen Menge an Pfeffer. Diese Kombination verstärkt die Wirkung der Curcuma-Verbindungen um ein Vielfaches. Durch diese einzigartige synergistische Wirkung können wir eine noch stärkere entzündungshemmende und antioxidative Wirkung erzielen, die das Wohlbefinden Ihres Hundes unterstützt."  *1 Quelle: Hall, J. A., & Jewell, D. E. (2001). Feeding fish oil to dogs with atopy is associated with a favorable clinical response. Veterinary Dermatology. *2 Quelle: McCarthy, G., O’Donovan, J., Jones, B., McAllister, H., Seed, M., & Mooney, C. (2007). Randomised double-blind, positive-controlled trial of two glucosamine products for osteoarthritis in dogs. Veterinary Record. *3 Quelle: Freeman, L. M., & Roudebush, P. (2001). Antioxidants in the prevention and treatment of disease in companion animals. Veterinary Clinics of North America: Small Animal Practice. *4 Quelle: Schmitz, S., & Suchodolski, J. S. (2016). Understanding the canine intestinal microbiota and its modification by pro-, pre- and synbiotics – what is the evidence? Veterinary Medicine and Science.  *5 Quelle: Keene, B. W., Panciera, D. L., Atkins, C. E., Regitz, V., Schmidt, M. J., & Shug, A. L. (1991). Myocardial L-carnitine deficiency in a dog with dilated cardiomyopathy. Journal of the American Veterinary Medical Association. *6 Quelle: Katiyar, S. K., & Mukhtar, H. (1996). Tea in chemoprevention of cancer: epidemiologic and experimental studies (review). International Journal of Oncology. *7 Quelle: Rivera, E., & Bowen, R. (2016). The use of turmeric (curcumin) in dogs. Journal of Animal Science.
Was dürfen Hunde (nicht) fressen? Teil 1

Was dürfen Hunde (nicht) fressen? Teil 1

von/ durch Lars Stegmann am Aug 13 2024
Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes. Während einige Lebensmittel für Hunde völlig unbedenklich sind, gibt es andere, die gesundheitliche Risiken bergen oder sogar gefährlich sein können. Es ist wichtig zu wissen, welche Nahrungsmittel für deinen treuen Begleiter tabu sind, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit verschiedenen Lebensmitteln befassen und klären, welche davon sicher für deinen Hund sind und welche besser gemieden werden sollten.   Darf mein Hund Blaubeeren fressen? Blaubeeren sind tatsächlich gesund und sicher für Hunde. Sie sind reich an Antioxidantien, Vitaminen und Ballaststoffen, die zur allgemeinen Gesundheit beitragen können. Blaubeeren können die Immunität stärken und die Verdauung unterstützen. Es ist jedoch wichtig, sie nur in kleineren Mengen zu füttern, da eine übermässige Menge zu Verdauungsproblemen führen könnte. Stelle sicher, dass du die Beeren gründlich wäschst und sie in kleinen Portionen anbietest.   Darf mein Hund Bananen fressen? Ja, Bananen sind für Hunde unbedenklich und können eine nahrhafte Leckerei sein. Sie enthalten Vitamine wie Vitamin B6 und C sowie Ballaststoffe, die die Verdauung fördern können. Bananen sind auch eine gute Energiequelle. Aufgrund des hohen Zuckeranteils sollte die Banane jedoch nur in kleinen Mengen gegeben werden, um mögliche Gewichtszunahme oder Blutzuckerschwankungen zu vermeiden.   Darf mein Hund Zwiebel fressen? Nein, Zwiebeln sind für Hunde gefährlich und sollten strikt vermieden werden. Zwiebeln enthalten Verbindungen wie Thiosulfat, die schädlich für Hunde sind und zu einer sogenannten hämolytischen Anämie führen können. Dies ist eine Erkrankung, bei der die roten Blutkörperchen zerstört werden, was zu Müdigkeit, Schwäche und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann. Es ist wichtig, auch andere Zwiebelgewächse wie Knoblauch, Lauch und Schnittlauch zu meiden.   Darf mein Hund Paprika fressen? Paprika ist für Hunde grundsätzlich unbedenklich und kann sogar gesund sein, da sie reich an Vitaminen und Antioxidantien ist. Besonders rote Paprika enthält viel Vitamin A und C. Jedoch sollten Paprika in Maßen und in kleinen, gut verdaulichen Stückchen angeboten werden, da die Schale und die Samen schwer verdaulich sein können. Achte darauf, dass die Paprika gut gewaschen und in kleinen Mengen gegeben wird.   Darf mein Hund Wallnüsse fressen? Wallnüsse sind für Hunde nicht empfehlenswert und sollten vermieden werden. Sie enthalten viel Fett, das schwer verdaulich sein kann und bei Hunden zu Magenbeschwerden oder Bauchspeicheldrüsenentzündung führen kann. Zudem können Wallnüsse Schimmelsporen enthalten, die Toxine produzieren, die für Hunde gefährlich sind. Es ist besser, auf sicherere Leckereien umzusteigen, die speziell für Hunde geeignet sind.   Darf mein Hund Schokolade fressen? Nein, Schokolade ist extrem gefährlich für Hunde und sollte auf keinen Fall angeboten werden. Sie enthält Theobromin und Koffein, die für Hunde giftig sind und zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Erbrechen, Durchfall, Zittern und sogar zu lebensbedrohlichen Zuständen führen können. Die Schokoladenart und die Menge sind entscheidend für die Schwere der Vergiftung, aber es ist immer am besten, Schokolade vollständig aus der Ernährung deines Hundes zu verbannen.   Darf mein Hund Spinat fressen? Spinat kann für Hunde sicher sein, jedoch nur in kleinen Mengen. Spinat enthält Oxalsäure, die in grossen Mengen die Aufnahme von Kalzium beeinträchtigen und Nierenprobleme verursachen kann. Wenn du Spinat in die Ernährung deines Hundes einführst, tue dies in moderaten Portionen und stelle sicher, dass er gut gekocht und in kleinen Stücken serviert wird, um die Verdauung zu erleichtern.   Darf mein Hund Trauben fressen? Nein, Trauben und Rosinen sind für Hunde extrem gefährlich und können zu akutem Nierenversagen führen. Auch in kleinen Mengen können Trauben bei Hunden schwere gesundheitliche Probleme verursachen, darunter Erbrechen, Durchfall, Lethargie und sogar tödliche Nierenschäden. Halte Trauben und Rosinen aus der Reichweite deines Hundes und vermeide es, diese Lebensmittel zu füttern.   Darf mein Hund Avocado fressen? Avocados sollten vermieden werden, da sie Persin enthalten, eine Substanz, die für Hunde giftig sein kann. Während die Menge von Persin in der Frucht selbst gering ist, kann es in großen Mengen zu Erbrechen und Durchfall führen. Zudem kann der hohe Fettgehalt der Avocado bei Hunden zu Magenbeschwerden und Pankreatitis führen.   Darf mein Hund Koffeinhaltiges fressen? Koffein ist für Hunde toxisch und sollte auf keinen Fall angeboten werden. Es ist in Kaffee, Tee, Cola und vielen Energy-Drinks enthalten. Koffein kann bei Hunden zu Zittern, Herzrhythmusstörungen, erhöhter Herzfrequenz, Erbrechen und sogar zu schweren gesundheitlichen Komplikationen führen. Achte darauf, koffeinhaltige Produkte außerhalb der Reichweite deines Hundes aufzubewahren.   Darf mein Hund Rohes Fleisch fressen? Rohes Fleisch kann Risiken bergen, insbesondere wenn es Bakterien wie Salmonellen oder E. coli enthält. Auch das Risiko von Parasiten ist bei rohem Fleisch höher. Wenn du deinem Hund rohes Fleisch geben möchtest, ist es wichtig, dies unter strengen hygienischen Bedingungen und mit hochwertigen, speziell für Hunde vorbereiteten Produkten zu tun. Viele Tierhalter und Experten empfehlen jedoch, auf gekocht oder gefroren angebotene Fleischprodukte zurückzugreifen, um mögliche Gesundheitsrisiken zu minimieren.   Fazit Die richtige Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit deines Hundes. Während einige Lebensmittel sicher und sogar gesund für deinen Vierbeiner sein können, gibt es andere, die potenziell gefährlich sind und vermieden werden sollten. Es ist wichtig, sich gut zu informieren und bei Unsicherheiten immer Rücksprache mit einem Tierarzt zu halten. So kannst du sicherstellen, dass dein Hund nur die besten und sichersten Nahrungsmittel erhält.
Hautprobleme bei Hunden: Ursachen & Hilfe

Hautprobleme bei Hunden: Ursachen & Hilfe

von/ durch Lars Stegmann am Aug 05 2024
Hautprobleme gehören zu den häufigsten Beschwerden bei Hunden und können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, die das Wohlbefinden deines treuen Begleiters beeinträchtigen können. In diesem umfassenden Blogbeitrag erfährst du, welche Ursachen Hautprobleme haben können, wie du die Symptome erkennst und was du tun kannst, um deinem Hund zu helfen.   1. Ursachen von Hautproblemen Die Ursachen für Hautprobleme bei Hunden können vielfältig sein. Ein genaues Verständnis der möglichen Ursachen hilft dir, die richtige Behandlung für deinen Hund zu finden. Allergien: Allergien sind eine häufige Ursache für Hautprobleme bei Hunden. Sie können durch Nahrungsmittel, Umweltfaktoren wie Pollen oder Staubmilben, oder Kontaktallergene wie bestimmte Materialien oder Chemikalien ausgelöst werden. Parasiten: Flöhe, Zecken und Milben können Hautirritationen verursachen und zu Juckreiz, Hautausschlägen oder Haarausfall führen. Ein Befall mit Parasiten ist besonders häufig bei Hunden, die viel im Freien unterwegs sind. Infektionen: Bakterielle oder Pilzinfektionen können Hautprobleme verursachen, die zu Rötungen, Schwellungen und Eiterbildung führen. Diese Infektionen können sekundär zu anderen Hautproblemen auftreten. Hormonelle Störungen: Störungen im Hormonhaushalt, wie sie bei Erkrankungen der Schilddrüse oder der Nebennieren vorkommen, können Hautveränderungen und -probleme verursachen. Hautverletzungen: Verletzungen oder Wunden, die durch Kratzen, Beissereien oder Unfälle entstehen, können ebenfalls Hautprobleme verursachen. Unsachgemäße Pflege oder infizierte Wunden können die Hautgesundheit beeinträchtigen.   2. Symptome von Hautproblemen Die Symptome von Hautproblemen können variieren, aber hier sind einige häufige Anzeichen, auf die du achten solltest: Juckreiz und Kratzen: Wenn dein Hund sich häufig kratzt oder leckt, kann dies auf Juckreiz hinweisen, der durch Hautprobleme verursacht wird. Rötung und Entzündung: Rötungen, Schwellungen oder Entzündungen der Haut sind oft Anzeichen für Hautprobleme. Diese Symptome können auf Allergien oder Infektionen hinweisen. Haarausfall: Plötzlicher oder allmählicher Haarausfall kann ein Hinweis auf Hautprobleme sein, die durch Parasiten, Infektionen oder hormonelle Störungen verursacht werden. Schuppige oder trockene Haut: Schuppige, trockene oder rissige Haut kann durch verschiedene Ursachen wie Allergien, Hautinfektionen oder Mangelernährung bedingt sein. Unangenehmer Geruch: Ein unangenehmer, fauliger Geruch, der von der Haut oder dem Fell deines Hundes ausgeht, kann auf eine Infektion oder andere Hautprobleme hinweisen.   3. Was tun bei Hautproblemen? Wenn du Hautprobleme bei deinem Hund bemerkst, gibt es einige Schritte, die du unternehmen kannst, um ihm zu helfen: Tierarztbesuch: Der erste Schritt sollte immer ein Besuch beim Tierarzt sein. Der Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung vorschlagen. Hautprobleme können oft komplex sein und erfordern professionelle Hilfe. Diagnosetests: Dein Tierarzt kann Tests wie Hautabstriche, Blutuntersuchungen oder Allergietests anordnen, um die Ursache der Hautprobleme zu identifizieren und gezielt zu behandeln. Behandlung von Allergien: Wenn Allergien die Ursache sind, kann eine spezielle Diät oder Allergiemedikamente notwendig sein. Dein Tierarzt kann dir helfen, die auslösenden Allergene zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu empfehlen.  Parasitenbekämpfung: Falls Parasiten die Ursache sind, solltest du geeignete Medikamente zur Bekämpfung von Flöhen, Zecken oder Milben verwenden. Dein Tierarzt kann dir Produkte empfehlen, die effektiv und sicher für deinen Hund sind. Hautpflege: Verwende sanfte, hypoallergene Shampoos und Pflegeprodukte, die für empfindliche Hundehaut geeignet sind. Achte darauf, die Haut deines Hundes regelmäßig zu reinigen und zu pflegen, um Reizungen zu vermeiden.   4. Hausmittel und präventive Massnahmen Zusätzlich zur tierärztlichen Behandlung können bestimmte Hausmittel und präventive Maßnahmen hilfreich sein: Kokosöl: Kokosöl kann zur Linderung von trockener Haut und Juckreiz beitragen. Es hat entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften, die helfen können, die Hautgesundheit zu verbessern. Trage es in kleinen Mengen direkt auf die betroffenen Stellen auf. Aloe Vera: Aloe Vera Gel kann beruhigend und heilend auf gereizte Haut wirken. Es kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung von Hautwunden zu fördern. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an essentiellen Fettsäuren und Vitaminen ist, kann die Hautgesundheit deines Hundes unterstützen. Futter mit hochwertigen Zutaten und speziellen Ergänzungen wie Omega-3-Fettsäuren kann die Hautbarriere stärken und Allergien reduzieren. Regelmässige Fellpflege: Halte das Fell deines Hundes sauber und frei von Verfilzungen. Regelmäßiges Bürsten kann helfen, Hautprobleme frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.   Fazit Hautprobleme bei Hunden können verschiedene Ursachen haben und unterschiedliche Symptome hervorrufen. Durch das Verständnis der möglichen Ursachen und Symptome kannst du schnell handeln und deinem Hund die richtige Hilfe bieten. Denke daran, dass die Konsultation eines Tierarztes bei Hautproblemen unerlässlich ist, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu gewährleisten. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kannst du deinem Hund helfen, sich schnell zu erholen und wieder sein gewohntes, fröhliches Selbst zu sein.
Ideale Hundeernährung: Tipps zur optimalen Versorgung

Ideale Hundeernährung: Tipps zur optimalen Versorgung

von/ durch Lars Stegmann am Jul 26 2024
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes. Doch bei der Vielzahl von Futtermitteln und Ernährungsansätzen kann es schwierig sein, die richtige Wahl zu treffen. In diesem Blogbeitrag werden wir dir Tipps zur idealen Hundeernährung für verschiedene Typen von Hunden geben, damit du deinem treuen Begleiter die bestmögliche Versorgung bieten kannst.   1. Welpen Die Ernährungsbedürfnisse von Welpen unterscheiden sich von denen erwachsener Hunde, da sie im Wachstum sind und eine ausgewogene Ernährung benötigen, um sich gesund zu entwickeln. Hochwertiges Welpenfutter: Wähle ein hochwertiges Welpenfutter, das speziell auf die Bedürfnisse von Welpen abgestimmt ist. Achte darauf, dass es einen angemessenen Proteingehalt sowie wichtige Nährstoffe wie Kalzium und Phosphor enthält, die für das Knochenwachstum wichtig sind. Häufige Fütterung: Welpen haben einen schnellen Stoffwechsel und benötigen daher mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag. Plane, deinen Welpen etwa drei- bis viermal täglich zu füttern, um sicherzustellen, dass er ausreichend Nährstoffe erhält.   2. Aktive Hunde Wenn dein Hund besonders aktiv ist und viel Energie verbrennt, benötigt er eine Ernährung, die seinen erhöhten Energiebedarf deckt. Proteinreiches Futter: Wähle ein Futter mit einem höheren Proteingehalt, um den Muskelaufbau und die Regeneration nach körperlicher Aktivität zu unterstützen. Rassen wie der Border Collie, der Australian Shepherd und der Siberian Husky sind bekannt für ihre Aktivität und benötigen daher eine proteinreiche Ernährung. Gesunde Fette: Füge gesunde Fette wie Lachsöl oder Kokosöl hinzu, um die Energiezufuhr zu erhöhen und die Gelenkgesundheit zu unterstützen. Diese Fette liefern nicht nur Energie, sondern fördern auch ein glänzendes Fell und eine gesunde Haut.   3. Senioren Ältere Hunde haben oft spezielle Ernährungsbedürfnisse, da sich ihr Stoffwechsel verlangsamt und sie möglicherweise an altersbedingten Gesundheitsproblemen leiden. Leicht verdauliche Nahrungsmittel: Wähle leicht verdauliche Nahrungsmittel, die die Verdauung deines älteren Hundes unterstützen und ihm helfen, Nährstoffe optimal aufzunehmen. Schonend verarbeitete Proteine und Ballaststoffe aus Quellen wie Huhn, Reis und Gemüse können eine gute Option sein. Gelenkunterstützung: Ältere Hunde können an Gelenkproblemen wie Arthritis leiden. Suche nach Futtermitteln, die Glucosamin und Chondroitin enthalten, um die Gelenkgesundheit zu unterstützen und Beweglichkeit und Lebensqualität zu verbessern.   4. Allergien und Empfindlichkeiten Einige Hunde leiden an Allergien oder Empfindlichkeiten gegenüber bestimmten Lebensmitteln. Wenn dein Hund anfällig für Allergien ist, ist es wichtig, eine Ernährung zu wählen, die seine speziellen Bedürfnisse berücksichtigt. Hypoallergene Optionen: Suche nach hypoallergenen Futtermitteln, die frei von häufigen Allergenen wie Weizen, Soja und künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen sind. Rassen wie der Malteser, der Shih Tzu und der Irish Wolfhound neigen dazu, anfälliger für Allergien zu sein und könnten von einer hypoallergenen Ernährung profitieren. Eliminationsdiät: Wenn dein Hund unter schwerwiegenden Allergien oder Empfindlichkeiten leidet, kann eine Eliminationsdiät hilfreich sein, um die Auslöser seiner Reaktionen zu identifizieren. Ein Tierarzt kann dir dabei helfen, einen Plan zu erstellen, um potenzielle Allergene zu identifizieren und zu eliminieren.   Fazit Die ideale Hundeernährung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Alters, der Aktivitätsstufe, der Gesundheit und der individuellen Bedürfnisse deines Hundes. Indem du die Ernährungsbedürfnisse deines Hundes sorgfältig berücksichtigst und hochwertige, auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Lebensmittel wählst, kannst du sicherstellen, dass dein treuer Begleiter eine optimale Ernährung erhält, die seine Gesundheit und Lebensqualität fördert. Wenn du unsicher bist, welches Futter am besten für deinen Hund geeignet ist, kannst du immer einen Tierarzt oder einen Ernährungsberater für Haustiere um Rat fragen.
Verdauungsprobleme beim Hund: Ursachen & Symptome

Verdauungsprobleme beim Hund: Ursachen & Symptome

von/ durch Lars Stegmann am Jul 19 2024
Verdauungsprobleme gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei Hunden und können eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die das Wohlbefinden deines treuen Begleiters beeinträchtigen können. In diesem umfassenden Blogbeitrag erfährst du, welche Ursachen Verdauungsprobleme haben können, wie du die Symptome erkennst und was du tun kannst, um deinem Hund zu helfen.   1. Ursachen von Verdauungsproblemen Verdauungsprobleme bei Hunden können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Das Verständnis der möglichen Ursachen hilft dir, die richtige Behandlung zu finden. Ernährungsbedingte Ursachen: Falsche oder unausgewogene Ernährung kann Verdauungsprobleme auslösen. Plötzliche Futterumstellungen, minderwertiges Futter oder Lebensmittelunverträglichkeiten können zu Magen-Darm-Beschwerden führen.  Fremdkörper: Hunde neigen dazu, Dinge zu verschlucken, die sie nicht fressen sollten. Fremdkörper wie Spielzeuge, Knochen oder andere nicht verdauliche Materialien können den Verdauungstrakt blockieren und Beschwerden verursachen. Parasiten und Infektionen: Würmer, Giardien und andere Parasiten können Magen-Darm-Probleme verursachen. Auch bakterielle oder virale Infektionen können die Verdauung beeinträchtigen. Stress und Angst: Wie bei Menschen kann auch Stress die Verdauung bei Hunden beeinträchtigen. Veränderungen im Umfeld, neue Haustiere oder andere stressige Situationen können zu Verdauungsproblemen führen.   2. Symptome von Verdauungsproblemen Die Symptome von Verdauungsproblemen können variieren, aber hier sind einige häufige Anzeichen, auf die du achten solltest: Erbrechen: Häufiges Erbrechen kann ein Zeichen für Verdauungsprobleme sein. Es kann durch zu schnelles Fressen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder ernsthafte Magenprobleme verursacht werden. Durchfall: Häufiger oder anhaltender Durchfall ist ein weiteres häufiges Symptom. Er kann durch Infektionen, Parasiten oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten ausgelöst werden. Verstopfung: Schwierigkeiten beim Stuhlgang oder eine verringerte Frequenz können auf Verstopfung hinweisen, die durch trockene Nahrung, Fremdkörper oder andere Ursachen bedingt sein kann. Abnehmender Appetit: Wenn dein Hund plötzlich sein Futter verweigert oder nur wenig frisst, kann dies ein Zeichen für Magen-Darm-Beschwerden sein. Bauchschmerzen und Blähungen: Wenn dein Hund seinen Bauch häufig leckt, sich krümmt oder übermäßige Blähungen hat, kann das auf Schmerzen oder Verdauungsstörungen hinweisen.   3. Was tun bei Verdauungsproblemen? Wenn du Verdauungsprobleme bei deinem Hund bemerkst, gibt es einige Schritte, die du unternehmen kannst, um ihm zu helfen: Tierarztbesuch: Der erste Schritt sollte immer ein Besuch beim Tierarzt sein. Der Tierarzt in der Nähe kann eine genaue Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung vorschlagen. Bei schwerwiegenden Symptomen oder anhaltenden Problemen ist professionelle Hilfe unerlässlich. Ernährungsumstellung: Falls die Verdauungsprobleme durch das Futter verursacht werden, kann eine Umstellung auf eine leicht verdauliche oder hypoallergene Diät hilfreich sein. Dein Tierarzt kann dir Empfehlungen für spezielle Diäten geben, die die Verdauung unterstützen. Fremdkörper entfernen: Wenn du vermutest, dass dein Hund einen Fremdkörper verschluckt hat, suche umgehend einen Tierarzt auf. In einigen Fällen kann eine Endoskopie oder eine Operation notwendig sein, um den Fremdkörper zu entfernen. Parasitenschutz: Sorge dafür, dass dein Hund regelmäßig entwurmt wird und Schutz vor Parasiten hat. Ein regelmäßiger Check beim Tierarzt kann helfen, parasitäre Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Stressreduktion: Wenn Stress ein Faktor ist, versuche, den Stress für deinen Hund zu minimieren. Schaffe eine ruhige Umgebung, gib ihm viel Liebe und Aufmerksamkeit und sorge für regelmäßige Routine, um ihm zu helfen, sich sicher zu fühlen.   4. Hausmittel und präventive Maßnahmen Zusätzlich zur tierärztlichen Behandlung können bestimmte Hausmittel und präventive Maßnahmen hilfreich sein: Leicht verdauliche Nahrung: Koche einfache, leicht verdauliche Nahrungsmittel wie gekochtes Huhn und Reis, um deinem Hund bei leichten Verdauungsstörungen zu helfen. Dies kann helfen, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen. Futterzusätze: Futterzusätze wie tradidog Sensitive sind ideal, um den Hundemagen vor Verdauungsproblemen zu schützen. Nicht nur wenn diese bereits aufgetreten sind, sondern auch präventativ. Probiotika: Probiotika können helfen, die Balance der Darmflora wiederherzustellen und die Verdauung zu verbessern. Es gibt spezielle probiotische Ergänzungen für Hunde, die du mit deinem Tierarzt besprechen solltest. Regelmäßige Mahlzeiten: Halte dich an regelmäßige Fütterungszeiten und vermeide es, deinem Hund große Mengen auf einmal zu geben. Kleinere, häufigere Mahlzeiten können die Verdauung unterstützen.   Fazit Verdauungsprobleme bei Hunden können vielfältige Ursachen haben und unterschiedliche Symptome hervorrufen. Durch das Verständnis der möglichen Ursachen und Symptome kannst du schnell handeln und deinem Hund die richtige Hilfe bieten. Denke daran, dass die Konsultation eines Tierarztes bei Verdauungsproblemen unerlässlich ist, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu gewährleisten. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kannst du deinem Hund helfen, sich schnell zu erholen und wieder sein gewohntes, fröhliches Selbst zu sein.
Hunde für Anfänger:innen | Teil 2 – Welche Hunderasse passt zu mir?

Hunde für Anfänger:innen | Teil 2 – Welche Hunderasse passt zu mir?

von/ durch Lars Stegmann am Jun 14 2024
Die Entscheidung, einen Hund in deine Familie aufzunehmen, ist aufregend und bedeutungsvoll. Doch bevor du dich für einen pelzigen Begleiter entscheidest, ist es wichtig, sorgfältig zu überlegen, welcher Hund am besten zu deinem Lebensstil, deiner Persönlichkeit und deinen Bedürfnissen passt. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir dir helfen, den idealen Vierbeiner für dein Zuhause zu finden. 1. Lebensstil und Aktivitätsniveau Der erste Schritt bei der Auswahl eines Hundes ist die Berücksichtigung deines eigenen Lebensstils und Aktivitätsniveaus. Bist du ein aktiver Mensch, der gerne lange Spaziergänge unternimmt und Zeit im Freien verbringt? Oder bevorzugst du eher gemütliche Tage zu Hause? Die Antwort auf diese Fragen wird dir helfen, den richtigen Hund für dich zu finden. Aktive Lebensweise Wenn du ein aktiver Mensch bist, der gerne wandert, läuft oder andere Outdoor-Aktivitäten unternimmt, könntest du mit Hunderassen wie Labrador Retriever, Australian Shepherd oder Border Collie glücklich werden. Diese Rassen lieben es, Zeit im Freien zu verbringen und sind oft energiegeladen und abenteuerlustig. Gemütliche Lebensweise Wenn du lieber zu Hause bist und Ruhe bevorzugst, könntest du dich für Rassen wie den Cavalier King Charles Spaniel, den Basset Hound oder den Malteser entscheiden. Diese Hunde sind oft ruhiger und geniessen es, Zeit mit ihren Menschen zu verbringen, sei es auf dem Sofa oder bei kurzen Spaziergängen in der Nachbarschaft. 2. Wohnverhältnisse Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Hundes ist deine Wohnsituation. Lebst du in einer kleinen Wohnung in der Stadt oder auf einem großen Grundstück auf dem Land? Die Größe deines Wohnraums und die Verfügbarkeit von Aussenflächen werden bestimmen, welcher Hund am besten zu dir passt. Stadtwohnung Wenn du in einer Wohnung lebst, solltest du nach Hunderassen suchen, die sich gut in kleinen Räumen halten können und nicht viel Bewegung im Freien benötigen. Kleine bis mittelgroße Rassen wie der Mops, die Französische Bulldogge oder der Dackel können gute Optionen sein. Ländliches Anwesen Wenn du auf dem Land lebst und viel Platz im Freien hast, kannst du dich für größere Rassen entscheiden, die mehr Bewegung und Aktivität benötigen. Rassen wie der Golden Retriever, der Berner Sennenhund oder der Deutsche Schäferhund fühlen sich auf einem großen Grundstück besonders wohl. 3. Familienkonstellation und Allergien Wenn du in einer Familie lebst oder Allergien hast, musst du auch die Bedürfnisse und Vorlieben aller Familienmitglieder berücksichtigen. Kinder und andere Haustiere Wenn du Kinder oder andere Haustiere hast, ist es wichtig, einen Hund auszuwählen, der gut mit ihnen auskommt und geduldig und freundlich ist. Rassen wie der Labrador Retriever, der Golden Retriever und der Beagle sind bekannt für ihre freundliche und kinderliebe Natur. Allergien Wenn Allergien ein Problem in deiner Familie sind, solltest du nach Hunderassen suchen, die als hypoallergen gelten. Diese Rassen produzieren weniger Hautschuppen und sind daher für Allergiker besser geeignet. Beispiele für hypoallergene Rassen sind der Pudel, der Malteser und der Yorkshire Terrier. 4. Zeit und Engagement Die Pflege eines Hundes erfordert Zeit, Engagement und Verantwortung. Bevor du dich für einen Hund entscheidest, solltest du sicherstellen, dass du genügend Zeit hast, um dich um ihn zu kümmern und seine Bedürfnisse zu erfüllen. Zeit für Pflege und Bewegung Alle Hunde benötigen regelmässige Pflege, Bewegung und Aufmerksamkeit. Stelle sicher, dass du genügend Zeit hast, um deinen Hund zu füttern, zu pflegen, zu trainieren und regelmässig spazieren zu gehen. Sei dir bewusst, das auch immer wieder Alltagsprobleme bei deinem Hund auftauchen können. Langfristige Verpflichtung Die Entscheidung, einen Hund aufzunehmen, ist eine langfristige Verpflichtung. Hunde können viele Jahre leben, und du musst bereit sein, dich um deinen Hund zu kümmern und ihn zu lieben, solange er bei dir ist. Fazit Die Auswahl des richtigen Hundes ist eine wichtige Entscheidung, die sorgfältige Überlegung und Planung erfordert. Indem du deinen Lebensstil, deine Wohnverhältnisse, deine Familienkonstellation, Allergien sowie deine Zeit und Engagement berücksichtigst, kannst du den perfekten Vierbeiner für dein Zuhause finden. Denk daran, dass jeder Hund einzigartig ist und seine eigenen Bedürfnisse und Persönlichkeitsmerkmale hat. Wenn du unsicher bist, welcher Hund am besten zu dir passt, kannst du immer einen Tierarzt, Züchter oder Hundetrainer um Rat fragen. Tradidog-Merksatz: Für das es gut wird passen, suche richtig aus zwischen all den Hunderassen!  Hier gehts weiter zu Teil 3 
tradidog - Ohrenentzündungen beim Hund: Ursachen, Symptome und natürliche Behandlungsmethoden

Ohrenentzündungen beim Hund: Ursachen, Symptome und natürliche Behandlungsmethoden

von/ durch Lars Stegmann am Jun 03 2024
In diesem Blog widmen wir uns einem häufigen, aber oft übersehenen Alltagsproblem bei Hunden: Ohrenentzündungen. Als verantwortungsbewusste Hundebesitzer/innen ist es wichtig, die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten dieser lästigen Erkrankung zu kennen. Ursachen von Ohrenentzündungen beim Hund Ohrenentzündungen können verschiedene Ursachen haben, darunter Allergien, Fremdkörper im Gehörgang, parasitäre Infektionen und Bakterienwachstum. Selbst das Schwimmen in verschmutztem Wasser kann zu einer Ohrenentzündung führen. Symptome einer Ohrenentzündung beim Hund Die Symptome einer Ohrenentzündung bei Hunden können vielfältig sein. Dazu gehören: vermehrtes Kopfschütteln, Kratzen oder Reiben an den Ohren, unangenehmer Geruch aus den Ohren, Rötung oder Schwellung des Gehörgangs und sogar Hörverlust. Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome bei deinem pelzigen Freund bemerkst, ist es wichtig, sofort zu handeln. Was tun bei einer Ohrenentzündung? Nun fragst du dich vielleicht, was du tun kannst, um deinem Hund bei einer Ohrenentzündung zu helfen. Hier sind einige Tipps: Tierarzt konsultieren Bei Verdacht auf eine Ohrenentzündung solltest du deinen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und Behandlungsempfehlungen zu erhalten. Reinigung der Ohren Dein Tierarzt kann dir zeigen, wie du die Ohren deines Hundes sicher reinigen kannst, um überschüssiges Wachs und Schmutz zu entfernen. Natürliche Behandlungsmethoden Einige Hundebesitzer:innen bevorzugen natürliche Behandlungsmethoden für Ohrenentzündungen. Dazu gehören auch unsere tradidog Produkte, denn sie sind 100% aus natürlichen Zutaten hergestellt und unterstützen den Organismus deines Hundes bei Entzündungen. Mit tradidog wirkst du nicht nur direkt der Entzündungen entgegen, sondern beugst der nächsten Entzündung vor. Weiter gibt es Hausmitteln wie beispielsweise die Verwendung von verdünntem Apfelessig oder Kamillentee zur Reinigung der Ohren sowie das Auftragen von Kokosöl oder Aloe Vera zur Linderung von Entzündungen.  Vermeidung von Reizstoffen Versuche potenzielle Reizstoffe zu vermeiden, die die Ohrenentzündung deines Hundes verschlimmern könnten, wie z.B. allergene Nahrungsmittel oder der Kontakt mit verschmutztem Wasser. Fazit Ohrenentzündungen können für Hunde äusserst unangenehm sein, aber mit der richtigen Behandlung können sie oft erfolgreich behandelt werden. Indem du die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten verstehst, kannst du deinem pelzigen Freund helfen, sich schnell zu erholen und wieder sein glückliches, gesundes Selbst zu sein. Denk daran, dass es immer wichtig ist, bei Fragen oder Bedenken deinen Tierarzt zu konsultieren.   Hat tradidog dein Interesse geweckt und du möchtest den 100% natürlichen Futterzusatz aus der Schweiz testen? Teste jetzt unser Starter Set + und spare über 20 CHF.
tradidog - Häufige Alltagsprobleme bei Hunden und ihre Lösungen

Häufige Alltagsprobleme bei Hunden und ihre Lösungen

von/ durch Lars Stegmann am Mai 21 2024
Hunde sind nicht nur treue Begleiter, sondern oft auch wie ein Familienmitglied. Wie bei jedem Lebewesen können auch bei Hunden verschiedene gesundheitliche und verhaltensbedingte Probleme auftreten. In diesem Blog befassen wir uns mit einigen der häufigsten Alltagsprobleme, mit denen Hundebesitzer konfrontiert werden, und geben Tipps, wie man diese am besten bewältigt. Ohrenentzündungen Ohrenentzündungen bei Hunden sind relativ häufig, besonders bei Rassen mit hängenden Ohren. Symptome können Kopfschütteln, Kratzen an den Ohren oder ein unangenehmer Geruch sein. Was tun, wenn der Hund Ohrenentzündung hat? Regelmässige Reinigung: Halte die Ohren deines Hundes sauber und trocken, besonders nach dem Baden, Schwimmen oder im Schnee. Tierärztliche Kontrolle: Bei Anzeichen einer Infektion solltest du einen Tierarzt in der Nähe aufsuchen, der spezielle Medikamente verschreiben kann. Optimale Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit genügend OMEGA-3 hilft die Entzündung zu entfernen und neuen Entzündungen beim Hund vorzubeugen. Um das Futter optimal zu ergänzen helfen natürliche Futterzusätze wie tradidog Sensitive.   Verdauungsstörungen Verdauungsprobleme bei Hunden können durch unpassendes Futter, Stress oder Infektionen verursacht werden. Symptome sind Erbrechen, Durchfall oder Appetitlosigkeit. Was tun, wenn der Hund Verdauungsstörungen hat? Diätanpassung: Stelle sicher, dass dein Hund eine ausgewogene Ernährung erhält und vermeiden Sie abrupte Futterwechsel. Futterzusätze wie tradidog Classic helfen, dass dein Hund alle nötigen Stoffe erhält. Hydratation: Sorge dafür, dass dein Hund genügend Flüssigkeit aufnimmt, besonders wenn er Durchfall hat. Ein Napf für Unterwegs kann helfen, dass dein Hund genügend trinkt.   Hautprobleme Hautprobleme bei Hunden können von Trockenheit über Juckreiz bis hin zu allergischen Reaktionen reichen. Was tun, wenn der Hund Hautprobleme hat? Pflegeprodukte: Verwende milde Shampoos und Pflegeprodukte, die speziell für Hunde entwickelt wurden. Allergiemanagement: Konsultiere einen Tierarzt, um mögliche Allergien zu identifizieren und zu behandeln. Juckreiz kann auch von tiefer liegenden Entzündungen stammen - hier kann tradidog Sensitive helfen, um die Entzündung zu reduzieren bzw. vorzubeugen.   Zahnprobleme Die Zahngesundheit bei Hunden ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden. Zahnprobleme können zu Schmerzen und weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Was tun, wenn der Hund Zahnprobleme hat? Regelmässiges Zähneputzen: Gewöhne deinen Hund frühzeitig an das Zähneputzen. Tierärztliche Kontrollen: Lasse die Zähne deines Hundes regelmässig vom Tierarzt untersuchen. Langsameres Altern: Mit tradidog Senior unterstützt du den Alterungsprozess, welcher auch die Zähne und das Zahnfleisch betrifft und schenkst dem Hund ein längeres und erfüllteres Leben.   Verhaltensprobleme Verhaltensprobleme wie Aggression, Angst oder übermäßiges Bellen können sowohl für den Hund als auch für den Besitzer stressig sein. Was tun, wenn der Hund Verhaltensprobleme hat? Training: Ein professioneller Hundetrainer kann dir helfen, Verhaltensprobleme effektiv zu adressieren. Ausreichend Bewegung: Sorge für genügend körperliche und geistige Anregung, um Überschussenergie deines Hundes abzubauen. Fazit Obwohl diese Probleme häufig auftreten können, sind sie mit der richtigen Pflege und den passenden Maßnahmen oft gut zu handhaben. Eine gute Vorsorge und die rechtzeitige Konsultation eines Tierarztes spielen eine entscheidende Rolle dabei, Ihren Hund gesund und glücklich zu halten.  Hat tradidog dein Interesse geweckt und du möchtest den 100% natürlichen Futterzusatz aus der Schweiz testen? Teste jetzt unser Starter Set + und spare über 20 CHF.
tradidog - Fellwechsel, Pollen & Co.: So bereitest du deinen Hund auf den Frühling vor

Fellwechsel, Pollen & Co.: So bereitest du deinen Hund auf den Frühling vor

von/ durch Friederike Bruhin am Apr 16 2024
Der Frühling ist endlich da! Die Tage werden länger, die Sonne wärmt und die Natur erwacht zu neuem Leben. Was gibt es Schöneres, als diese Jahreszeit mit seinem geliebten Vierbeiner zu geniessen?   Frühlingszeit ist Fellwechselzeit! Mit den wärmeren Temperaturen und längeren Tagen werfen unsere Vierbeiner ihr Winterfell ab und bekommen ein leichteres Sommerfell. Dieser natürliche Prozess kann für Hunde und Halter eine Herausforderung sein. Der Fellwechsel dauert in der Regel 6-8 Wochen. Bei einigen Hunden kann er jedoch kürzer oder länger sein. Wertvolle Tipps zur Fellwechselzeit: Bürste deinen Hund regelmässig, um loses Fell zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden. Achte auf eine gesunde Ernährung, die deinem Hund alle wichtigen Nährstoffe liefert. Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren sind in dieser Zeit besonders wichtig! Verwende ein mildes Hundeshampoo.   Auf Wiedersehen, Winterspeck! Nicht nur bei Menschen ist der Winterspeck ein Thema, sondern auch bei einigen Hunden, denn über die Wintermonate setzt sich so Einiges an. Das zusätzliche Gewicht belastet die Gelenke, das Herz-Kreislauf-System und steigert das Diabetes-Risiko deines Hundes. Der Frühling ist die beste Jahreszeit, um wieder voll in Bewegung zu kommen.   Pollen Insbesondere während des Frühlings, wenn Pollen in der Luft sind, können allergische Reaktionen auftreten. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Pfoten deines Hundes nach dem Spaziergang mit Wasser zu reinigen und gelegentlich eine komplette Waschung durchzuführen.   Frühlingsblumen In der Frühlingszeit erstrahlen die Blumen in ihrer vollen Pracht. Obwohl die vielfältigen, bunten Blumen ein wahrer Augenschmaus sind, bergen sie doch eine potenzielle Gefahr für deinen Hund. Während Gänseblümchen und Veilchen unbedenklich sind, ist bei bestimmten anderen Blumenarten wie z.B. Tulpen, Maiglöckchen, Krokussen, Hyazinthen und Primeln, Vorsicht geboten. Frisst dein Hund diese Blumen, kann das zu Vergiftungen, Erbrechen und Durchfall führen. Sollte es zu einer Vergiftung kommen, suche umgehend den Tierarzt auf.   Brutsaison Wenn du deinen Hund zu einem See mitnimmst, ist es wichtig, dass er keine Entenküken jagt. Oftmals sind an Seen und in Parks Hinweisschilder aufgestellt, welche die Brutzeiten bestimmter Vogelarten anzeigen. Zusätzlich zur allgemeinen Verantwortung gilt für jeden Hundebesitzer ab April bis Juli während der Brut- und Setzzeit eine erhöhte Aufsichtspflicht. In dieser Periode brüten viele Wildvögel und Säugetiere, welche ihre Jungen im Frühling zur Welt bringen.   Zecken Der Frühling bringt nicht nur angenehme Temperaturen mit sich, sondern auch die unerwünschte Begleiterscheinung der Zeckenzeit. Insbesondere bei langhaarigen oder dunklen Hunden ist es wichtig, sie regelmäßig auf Zecken zu untersuchen und diese umgehend zu entfernen. Wer zu einer natürlichen Methode zur Vorbeugung greifen möchte, kann seinem Hund eine Bernsteinkette umhängen und/oder Kokosfett zum Futter oder über das Fell geben.  
tradidog - Blaualgen: Was Hundebesitzer wissen müssen

Blaualgen: Was Hundebesitzer wissen müssen

von/ durch Friederike Bruhin am Mär 22 2024
Blaualgen (Cyanobakterien) sind eigentlich keine Algen, sondern in stehenden Gewässern wie Seen, Teichen und langsam fliessenden Flüssen vorkommende Bakterien, welche über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren. Sie bilden oft schlierenartige Ansammlungen an der Oberfläche wie ein Teppich mit einer grünen, blauen, braunen oder roten Färbung.   Gefahr für Hunde (und auch für Menschen) Blaualgen können für Hunde lebensbedrohlich sein, da einige Arten giftige Algentoxine produzieren. Diese Toxine können verschiedene Organe schädigen, insbesondere die Leber, die Nieren und das Nervensystem. Vorsichtsmassnahmen Lasse Deinen Hund nicht in Gewässern mit Blaualgen baden. Vermeide das Baden an Stellen, wo sich viele Wasservögel tummeln. Achte auf Warnzeichen wie Schlieren-Bildung an der Wasseroberfläche oder einen unangenehmen Geruch. Halten Deinen Hund davon ab Wasser aus unbekannten Gewässern zu trinken. Symptome Die Symptome treten schnell auf innerhalb weniger Minuten bis spätestens einige Stunden nach der Blaualgenvergiftung. Die ersten Symptome sind oft Folgende: Durchfall und Erbrechen Krämpfe und Atemnot Übermässiger Speichelfluss und Tränenproduktion Muskelzittern, Muskelstarre, Lähmungen, Krampfanfälle Hecheln Hautrötungen und -entzündungen Schwäche und Orientierungslosigkeit Blasse oder bläuliche Schleimhäute   Erste Hilfe bei Verdacht auf Blaualgenvergiftung: Entferne deinen Hund sofort aus dem Wasser. Spüle ihm das Maul mit Wasser aus. Bringe ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt.   Wichtig: Die Informationen im Text dienen lediglich der Orientierung und ersetzen nicht den Rat eines Tierarztes.